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Liebes Publikum,


nach unseren beiden gefeierten Eröffnungspremieren "GLAUBE LIEBE HOFFNUNG oder Leistung muss sich leider lohnen" und "Die Tiefe" sind wir fulminant in die neue Spielzeit gestartet. Erstmals fand auch unser neues, offenes Gesprächsformat "Long Table: Klasse Gesellschaft" in Kooperation mit dem Exzellenzcluster "The Politics of Inequality" der Universität Konstanz auf der Bühne der Spiegelhalle statt. Bei dem Format waren alle interessierten Bürger*innen der Stadt und Region eingeladen, offen miteinander ins Gespräch zu kommen. Es entwickelte sich eine spannende Diskussionen über Demokratie, Gesellschaft und Gerechtigkeit - ganz im Sinne unseres Spielzeitmottos "Klasse Gesellschaft". Wir freuen uns bereits auf die zweite Ausgabe des Formats und spannende Gespräche mit Ihnen!
Schon nächste Woche, am Samstag, 18. Oktober, steht bereits die nächste Premiere auf dem Programm. Das erste Stück in der Spiegelhalle in dieser Spielzeit ist in vielerlei Hinsicht ein ganz besonderes. In "Wie jede andere hier" geht es um ein Stück Konstanzer Geschichte und um das bewegende Leben von Margot Spiegel, der die Spiegelhalle ihren Namen zu verdanken hat. Basierend auf ihren Erinnerungen "Mein Leben in Deutschland vor und nach dem 30. Januar 1933" hat die Schweizer Autorin Viola Rohner ein Theaterstück über Margot Spiegels Schulzeit und das Leben in einer jüdischen Familie in Konstanz verfasst, Mit den Mitteln des Theaters entstehen auf der Bühne lebendig werdende Erinnerungen – gegen das Vergessen. Wir freuen uns auf die Premiere.

Am Wochenende ist verkaufsoffener Sonntag in Konstanz, um den Trubel auf den Straßen etwas zu entkommen empfehlen wir Ihnen wärmstens beim 16. Spielzeitfrühstück mit Intendantin Karin Becker vorbeizuschauen. Im Foyer des Stadttheaters können interessierte Zuschauer*innen ab 11 Uhr wieder allerhand Ungewöhnliches, Interessantes und Spannendes zu anstehenden Premieren und zu den Menschen vor und hinter der Bühne. Dieses Mal gibt es zudem 2x2 Karten für "GLAUBE LIEBE HOFFNUNG" zu gewinnen. Zählkarten für das Spielzeitfrühstück gibt es an der Theaterkasse im KulturKiosk. Seien Sie schnell, die Plätze sind beschränkt!



Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre - wir sehen uns im Theater!



Herzliche Grüße
David Bäuerle, Co-Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit







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Happy End (keine Garantie) - zum letzten Mal

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GLAUBE LIEBE HOFFNUNG oder Leistung muss sich leider lohnen - Umjubelte Premiere zum Spielzeitstart


Mit kräftigem Premierenapplaus läutete "GLAUBE LIEBE HOFFNUGN oder Leistung muss sich leider lohnen" in der Regie von Nina Mattenklotz die neue Spielzeit ein. Manfred Jahnke von der "Deutschen Bühne" brachte es in seiner Kritik auf den Punkt: "Ein spannendes Stück, eine spannende Inszenierung, eine bittere Gesellschaftsanalyse." Und auch Christa Dietrich hebt in ihrer Kritik auf nachtkritik.de den starken Text von Gerhild Steinbuch hervor: "Dass sich Leistung wieder lohnen muss, prangt als Slogan mit ein paar fehlenden Buchstaben plakativ an der Bühnenwand, Gerhild Steinbuch gelingt ein vielschichtiges Aufzeigen seiner Brüchigkeit."



Noch bis Anfang November ist das Stück um die Protagonistin Elisabeth im Stadttheater zu sehen, die darin folgende Frage gestellt bekommt: „Wenn du irgendwas ändern könntest in deinem Leben / Wann würdest du ändern?“ Und es gäbe viel in Elisabeths Leben, das nach Veränderung schreit: Die Stimmen der Eltern in ihrem Kopf, die in unbeirrbarem Glauben an die Wohlstandsversprechen einer satten Helmut-Kohl-BRD leben und konsumieren oder die zynischen Spielchen ihres Vorgesetzten Prantl, der Elisabeth und ihren Kollegen Bruno im Kündigungsroulette gegeneinander ausspielt. 


Doch Elisabeth ist überzeugt, dass alles gut wird, dass sie sich wortwörtlich ab- oder hinlegen kann. Bis ein neoliberaler Faschist Kanzler wird. Bruno verliert seine Arbeit und Elisabeth gerät in eine Spirale der Überlastung, aus der sie kein Entrinnen sieht. Sie kennt nur diesen einen Weg: weiter Leistungsträgerin sein, ihr Bestes geben, über eigene Grenzen hinweggehen. Doch was gilt es zu leisten?


Noch bis 8. November | Stadttheater | Tickets



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Sommerpause

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Die Tiefe beeindruckt auf der Werkstattbühne


Die berührende Geschichte von Alicja, ihrem Vater Wolf und dem alten Haus seiner Mutter Janka in Ostpreußen voller Erinnerungen und Geschichte wurde vom Premierenpublikum mit überschwänglichem Applaus aufgenommen. "Regisseur Alek Niemiro inszeniert diese filigrane Geschichte mit viel Mut und Verve. (...) Was davon bleibt? Ein Fünkchen Hoffnung, eine beeindruckende Vorstellung und eine mit großer Empathie erzählte Geschichte", schreibt Johannes Fröhlich im Südkurier über die Uraufführung auf der Werkstattbühne. 


Die Inszenierung des in Polen vielfach ausgezeichnete Debütroman „Toń“ der Schriftstellerin Ishbel Szatrawska ist noch bis Ende November zu sehen. 


Bis 22. November | Werkstatt | Tickets



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Premieren

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Spielzeitfrühstück Nr. 16 mit Kartenverlosung

Karin Becker lädt am kommenden verkaufsoffenen Sonntag, 12. Oktober, zum Spielzeitfrühstück ins Foyer des Stadttheaters ein. Das Publikum erfährt bei Kaffee und Croissant spannende Gegebenheiten, Fakten und Kurioses zu den anstehenden Premieren, den Abläufen am Theater und vor allem über die Menschen auf und hinter der Bühne.

Außerdem gibt es bei dieser Spielzeitfrühstück-Ausgabe ein Gewinnspiel, bei dem zwei mal zwei Eintrittskarten für die Produktion „Glaube Liebe Hoffnung oder Leistung muss sich leider lohnen“ verlost werden. Der Eintritt ist frei. Aufgrund begrenzter Platzkapazität sind jedoch Zählkarten erforderlich, diese sind an der Theaterkasse im Kultur-Kiosk erhältlich.

Sonntag, 12. Oktober | 11 Uhr | Foyer Stadttheater | Eintritt frei

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spacer Ein bewegendes Stück Konstanzer Geschichte: Wie jede andere hier wird am 18 Oktober uraufgeführt


Wie jede andere hier hätte die Konstanzer Schülerin der Mädchen-Oberrealschule (dem heutigen Ellenrieder Gymnasium) Margot Spiegel gerne ihr Leben gelebt. Da das als Jüdin in Konstanz nach 1933 unmöglich war, ist sie 1937 nach Amerika geflüchtet, wo sie ihre Erinnerungen 1939/40 aufgeschrieben hat.
Daraus hat nun die Schweizer Schriftstellerin Viola Rohner ein Theaterstück geschrieben, das uns hilft, nicht zu vergessen: die Konstanzer Geschichte im Nationalsozialismus anhand der persönlichen Erinnerungen einer jungen Frau feiert am Samstag, 18. Oktober, Premiere in der Spiegelhalle - der Spielstätte die nach Margot Spiegel benannt wurde. Die Endproben laufen, wir sind bereits sehr auf die Premiere gespannt und freuen uns, Sie in der Spiegelhalle zu sehen. Schon jetzt haben etwa 1700 Schüler*innen aus der Region das Stück gebucht. Also schnell Tickets sichern!

 
Einen Tag später, am 19. Oktober, 11:00 Uhr, widmet sich die Pro.log-Reihe der Theaterfreunde Konstanz dem Stück über Margot Spiegel mit einem Vortrag von
Dr. Renata von Maydell im Foyer des Stadttheater und gibt damit Einblicke in das Stück und darüber hinaus. Anschließend findet eine Diskussion mit dem Publikum und Mitwirkenden der Inszenierung statt.


Premiere am 18. Oktober | 20 Uhr | Spiegelhalle | Tickets

Pro.log am 19. Oktober | 11 Uhr | Foyer Stadttheater | Tageskasse



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spacer Großer Andrang beim Kick-Off der SpielClubs


Das Kick-Off Treffen unserer SpielClubs am 24. September in der Spiegelhalle war überwältigend und voller interessierter Kinder und Jugendlicher. Mittlerweile haben die wöchentlichen Treffen und Proben des KidsClub I, KidsClub II und des Jugendclub begonnen und gemeinsam kann sich nun ins Theaterspielen gestürzt werden. Wir freuen uns schon sehr auf die Ergebnisse und wünschen allen Kindern und Jugendlichen eine spannende Zeit.

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Junger Sonntag: Tanz mit dem Herbstwind

Unser Tanztheaterworkshop für Kinder



Wie tanzt ein Blatt im Herbstwind? Wie krabbelt der Igel durch den Laubhaufen? Und wie flink hüpfen die Eichhörnchen von Ast zu Ast, von Nussversteck zu Nussversteck? Heute braust der Herbstwind durch die Spiegelhalle! Der Spaß an der Bewegung und dem Spiel steht für alle vier- bis sechsjährigen Kinder im Vordergrund. Die Plätze sind begrenz, deshalb schnell anmelden über theaterpaedagogik@konstanz.de

Mit Tanja Jäckel


12. Oktober | 15 :00 | Foyer Spiegelhalle | Pay as you can

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Impressum


Theater Konstanz | Inselgasse 2-6, 78462 Konstanz
Telefon (07531) 900 2191 | presse.theater@konstanz.de

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