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14/06/25

MÜNSTERPLATZ OPEN AIR

ABO

Die Dreigroschenoper

von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann

Regie Christina Rast Bühne Franziska Rast Kostüme Sarah Borchardt Musikalische Leitung Gabriel Venzago Choreografie Vivian Kremer Dramaturgie Meike Sasse Orchester Mitglieder der Bodensee Philharmonie und Gäste Klavier Rudolf Hartmann
Mit Michaela Allendorf, Patrick O. Beck, Jasper Diedrichsen, Thomas Fritz Jung, Kristina Lotta Kahlert, Jonas Pätzold, Lilian Prent, Jana Alexia Rödiger, Anne Rohde
Dauer ca. 3 Stunden, inkl. 30 Minuten Pause

Gangsterboss Mackie Messer heiratet heimlich Polly, die Tochter des Bettlerkönigs Peachum – einer, der die Bettler mit abgerissenen Klamotten ausstattet, damit sie mehr Mitleid erregen. Klar müssen sie ihm dafür die Hälfte ihrer Einnahmen abgeben. Dieser ist nun gar nicht einverstanden mit der Hochzeit und verrät Mackie an die Polizei. Trotz seiner guten Beziehungen zu dem bestechlichen Polizeichef Brown kommt Mackie an den Galgen. Doch, welch ein Wunder: In letzter Sekunde bringt ein Bote die Begnadigung. Und mehr noch: Mackie wird in den Adelsstand erhoben. Wer sind nun die wahren Räuber und Gangster in der Gesellschaft? Anstand und Moral? Mitnichten.

Hier gibt es keine packende Liebes- oder Held*innengeschichte. Es geht um Verrat, Raub und Mord. Als sich am 31. August 1928 zum ersten Mal der Vorhang in Berlin für "Die Dreigroschenoper" öffnet, erklärt der Dichter Bertolt Brecht, das Publikum soll Anteil nehmen, nachdenken und sich wachrütteln lassen. Damit sie merken, was in Deutschland gerade alles schiefläuft. Ein Jahrhundertcoup, mit dem der junge Brecht quasi über Nacht weltberühmt wurde.
Regisseurin Christina Rast inszeniert ein Spektakel unter freiem Himmel, das nach der Aktualität von Brechts Kapitalismuskritik fragt und danach, was den Menschen in der Not umtreibt – damals wie heute.

IN KOOPERATION MIT DER BODENSEE PHILHARMONIE 

Termine und Tickets

Hier gilt das Kulturticket

Juni
Samstag 14.06.25 | 19:00* | Tickets (Premiere)
Dienstag 17.06.25 | 19:00* | Tickets
Freitag 20.06.25 | 19:00* | Tickets
Samstag 21.06.25 | 19:00* | Tickets
Sonntag 22.06.25 | 19:00* | Tickets
Dienstag 24.06.25 | 19:00 | Tickets
Mittwoch 25.06.25 | 19:00 | Tickets
Freitag 27.06.25 | 19:00 | Tickets
Samstag 28.06.25 | 19:00* | Tickets
Sonntag 29.06.25 | 19:00* | Tickets **

Juli
Mittwoch 02.07.25 | 19:00 | Tickets
Donnerstag 03.07.25 | 19:00 | Tickets
Samstag 05.07.25 | 19:00 | Tickets
Sonntag 06.07.25 | 19:00* | Tickets
Mittwoch 09.07.25 | 19:00 | Tickets
Donnerstag 10.07.25 | 19:00 | Tickets
Freitag 11.07.25 | 19:00 | Tickets
Samstag 12.07.25 | 19:00 | Tickets
Donnerstag 17.07.25 | 19:00 | Tickets
Freitag 18.07.25 | 19:00* | Tickets
Samstag 19.07.25 | 19:00* | Tickets
Montag 21.07.25 | 19:00* | Tickets
Donnerstag 24.07.25 | 19:00 | Tickets
Freitag 25.07.25 | 19:00 | Tickets
Sonntag 27.07.25 19:00* | Tickets (Zum letzten Mal)

* Mit Dirigent Gabriel Venzago
Bekanntgabe der*des Dirigent*in der restlichen Termine erfolgt demnächst.

**Mit Audiodeskription

Bitte beachten Sie: Glasflaschen, Speisen und Bar-Getränke, große Taschen/Rucksäcke sowie Hunde (außer Assistenzhunde) sind auf der Zuschauertribühne NICHT erlaubt. Achten Sie bitte auf wetterfeste Kleidung. Regenschirme aufzuspannen ist NiCHT gestattet, da sonst die hinter Ihnen sitzenden Zuschauer*innen das Geschehen auf der Bühne nur noch eingeschränkt verfolgen können.

Hinweise zum Vorstellungsbesuch


Um Behinderungen zu vermeiden, stellen Sie Ihr Fahrrad bitte außerhalb des Veranstaltungsgeländes ab.


Nehmen Sie bitte keine Speisen und Getränke mit in den Zuschauer*innenbereich. Ausnahme: Wasser in unzerbrechlichen Trinkflaschen.


Foto-, Film- und Tonaufnahmen von Inszenierung und Darsteller*innen auf dem Veranstaltungsgelände sind verboten.


Spannen Sie bitte auf der Tribüne keine Schirme auf, da die Sicht so für die Zuschauer*innen hinter Ihnen behindert wird.


Bitte nehmen Sie nach der Vorstellung Rücksicht auf das Ruhebedürfnis der Anwohner*innen.

Presse

Untermalt von der Bodensee Philharmonie werden die Stimmen der Schauspieler*innen dabei zu Höhen angetrieben (...) 

Sebastian Ridder, Singener Wochenblatt, 15.06.25


Wenn Macheath von den wohlfeilen moralischen Belehrungen der besseren Gesellschaft singt, seine Bande ihm als weißer Chor zur Seite springt und von rechts auf einmal Venzago wutentbrannt ins Publikum brüllt: „Wovon lebt der Mensch?“ Ja, dann geht dieses anspruchsvolle Konzept (...) auf.

Johannes Bruggaier, Südkurier, 16.06.25

Content Note

Das Team des Theater Konstanz setzt immer wieder einen Schwerpunkt auf aktuelle Stoffe und Stücke zeitgenössischer Autor*innen. Das Verhandeln von gesellschaftlichen Konflikten ist uns wichtig und kann erlebbar machen, dass und wie unsere Wirklichkeit gemacht, hergestellt – und deswegen auch veränderbar ist. Diese Auseinandersetzung mit konfliktreichen Themen auf einer sinnlichen, gespielten Ebene kann und möchte bewegen.

Je nach persönlicher Sensibilisierung können solche Auseinandersetzungen als (zu) schmerzhaft empfunden werden. Im Sinne einer transparenten Kommunikation und im Bewusstsein darüber, dass Stückinhalte aufgrund von individuellen Erfahrungen verschieden erlebt werden, gibt es hier zusätzliche Informationen über Inhalte, die wir als sensibel einstufen. Diese Hinweise zu sensiblen Inhalten – auch Content Notes – weisen darauf hin, dass bestimmte Themen auf der Bühne verhandelt werden, die starke Reaktionen auslösen können. Ein Kritikpunkt an Content Notes ist, dass sie Teile der Inszenierung vorwegnehmen können. Im Sinne einer selbstbestimmten Entscheidung wird es im Folgenden jeder und jedem Einzelnen überlassen, die inhaltlichen Hinweise zu lesen oder nicht.

Die Dreigroschenoper Content Note:

In der Inszenierung werden Themen wie Tod, Gewalt, Krieg, Kindsverlust, soziale Ungleichheit und Sexismus thematisiert.
Außerdem wird die Hinrichtung durch Erhängen sowie Prostitution auf darstellerischer Ebene behandelt.
Es wird zum Teil eine sexualisierte, ableistische und abwertende Sprache verwendet.
 

Theater Konstanz
Foto: Ilja Mess
Theater Konstanz
Foto: Ilja Mess
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