
Ensemble

Ramsès Alfa
Ramsès Alfa wurde 1968 in Togo geboren. Er ist Autor, Schauspieler und Regisseur. 2007 war er Stipendiat des Internationalen Forums bei den Berliner Festspielen. Mit dem Theater Konstanz verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Seine erste Arbeit hier war 2009 die Inszenierung des Stückes »Bericht für eine Akademie« von Franz Kafka. 2020 spielte er den Mehdi in Anne Habermehls Stück »Letztes Territorium«. In Kooperation mit seiner Compagnie de Louxor de Lomè entstand 2011 »Warten auf Godot« mit einem gemischten togoisch-deutschen Ensemble. In der Spielzeit 2014/2015 spielte er am Theater Konstanz im Weihnachtsmärchen »Pinocchio«, 2015 schlug er in der Rolle des »Cimarrón« eine Brücke von Afrika über Kuba nach Konstanz. Es folgte in der Spielzeit 205/2016 das Weihnachtsmärchen für die Kleinen »Die Geschichte vom Onkelchen«. In der Spielzeit 2017/2018 spielte er den Sultan Saladin in »Nathan der Weise«, in der Spielzeit 2018/2019 den Alpha in »Wer hat Angst vorm weißen Mann« sowie Chocolat in »Footit und Chocolat«. In der Spielzeit 1019/2020 führte Ramsès Alfa Regie in »Ngunza – der Prophet« und spielte in der Uraufführung »Wonderful World«. Zum Spielzeitstart 2023/2024 ist er als Gast in »Die Ärztin« zu sehen.

Patrick O. Beck
Geboren in Erlangen, aufgewachsen in Barcelona, Nürnberg und Toulouse, absolvierte Patrick O. Beck von 1999 bis 2003 das Schauspielstudium am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und schloss an der dortigen Universität für Musik und darstellende Kunst auch sein Magisterstudium (Mag. art.) ab. Sein Lehrer im Rollenstudium war Klaus Maria Brandauer, der ihn auch ans Wiener Burgtheater holte. Anschließend spielte er unter Klaus Bachler am Burgtheater Wien (2003-09) und unter Michael Schottenberg am Volkstheater Wien (2009-15). Dort feierte er auch sein Regiedebüt, bevor er 2015 ans Theater Regensburg wechselte. Gastengagements führten ihn 2017 bis 2020 u.a. an die Westfälischen Kammerspiele Paderborn, ans Theater Oberhausen und ans Markgrafentheater Erlangen. Daneben dreht er gelegentlich fürs Fernsehen und betätigt sich als Sprecher von Hörbüchern, als Synchronsprecher und als Illustrator. Mit dem Beginn von Karin Beckers Intendanz startete in der Spielzeit 2020/21 im Ensemble des Theater Konstanz. Seine erste Premiere hier, Der ideale Mann, war seine sechzigste bisher. Zuletzt spielte er u.a. in dosenfleisch, Die Verlorenen, Die 39 Stufen, Woyzeck und Wer hat Angst vor Virginia Woolf?.
Persönliche Website: patrickobeck.com

Ingo Biermann
geboren und aufgewachsen in Freiburg i.Br., war Mitglied des Ensembles am Schauspiel Essen (2001-05), am Stadttheater Baden-Baden (1998-2001) und an den Städtischen Bühnen Freiburg (1997-98). 2002 erhielt er den Sonderpreis für besondere schauspielerische Leistungen beim NRW-Theatertreffen in Neuss. Seit der Spielzeit 2006/07 gehört Ingo Biermann zum Ensemble des Theater Konstanz und war u.a. in Die Vermessung der Welt, Eines langen Tages Reise in die Nacht, als Faust, als Orpheus, als Johnny Cash in It takes one to know me, als Neil Young in I’m glad I found you zu sehen. Zuletzt spielte er u. a. den Dorfpfarrer Ivan in Adams Äpfel, Judas Ischariot in Jesus Christ Superstar, Cyrano bei den Freilichtspielen auf dem Münsterplatz, in Von Mäusen und Menschen, Ewig jung, Momentum, Die Hauptstadt, Wir lieben und wissen nichts, Wonderful World und als Conférencier im Musical Cabaret. In die neue Spielzeit unter der Intendanz von Karin Becker startete er als Kommissar Escherich in dem Eröffnungsstück Jeder stirbt für sich allein.

Jasper Diedrichsen
Jasper Diedrichsen, geboren 1990 in Bordesholm bei Kiel. 2014 Absolvent der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Nach Abschluss des Studiums freier Schauspieler, u.a. am Thalia Theater, und, in steter Zusammenarbeit mit dem Regisseur Johannes Ender: Lichthof Theater, Theaterdiscounter Berlin, RuhrTriennale. In der Spielzeit 2016/17 war er Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden, danach am Schauspiel Kiel. Hier war er zum Beispiel als Andri in „Andorra“, als Alev in „Spieltrieb“ und in den Schimmelpfennig-Uraufführungen „Die Straße der Ameisen“ und „Die Zauberflöte“ zu sehen. Er dreht immer wieder für Film und Fernsehen, zuletzt „WRONG“ (RTLplus), und arbeitete auch als Autor: u.a. für „HOMIES“ (zdf.neo), ZEIT und ZEITonline und den Oetinger-Verlag. Mit Beginn der Spielzeit 2022/23 ist er Teil des Ensembles am Theater Konstanz.


Anna Eger
Anna Eger wurde in Ludwigshafen am Rhein geboren. Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaften und Philosophie in Berlin und Córdoba sowie Schauspiel an der Universität der Künste Berlin. Mit Herbert Fritsch ging sie dann fest an das Luzerner Theater. Es folgten Engagements unter anderem am Maxim-Gorki-Theater Berlin, am Neumarkt Theater Zürich, am Landestheater Linz und Arbeiten in der freien Szene Berlin. Prägend war die Zusammenarbeit mit Bruno Cathomas, Bernarda Horres, Alejandro Tantanian, Sebastian Schug und Anna-Sophie Mahler. Gemeinsam mit Simone Eisenring gründete sie die Gruppe NOFA und produzierte und leitete die theatrale Installation WOMEN AND WAR in den sophiensaelen, im Theater Gessnerallee Zürich und im Schlachthaus Bern. Sie spielte die Produktion „Meine gottverlassene Aufdringlichkeit“ von Nußbaumeder/Horres/Eger in den sophiensaelen und in der Produktion „Von Affen und Engeln“ von Nußbaumeder/Horres bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Von 2013 bis 2017 war sie im Festengagement in Linz im Ensemble von Gerhard Willert. Mit Henri Hüster entwickelte sie IRRE nach Rainald Goetz am Lichthof Theater Hamburg. Gemeinsam mit Jens Bluhm und Lena Carle gründete sie 2020 in Hamburg das Kollektiv picnic. Es entstanden die Arbeiten OBDUKTION einer Kunstfigur – Klaus Nomi , a few words for a woman to sing – ein posthumes empowerment projekt und Just in Case. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie als festes Ensemblemitglied am Theater Konstanz engagiert.

Fynn Engelkes
Fynn Engelkes wurde 1998 in Berlin geboren und studierte zunächst Soziale Arbeit in Siegen. Nach einigen Inszenierungen am Theater Hagen und dem Apollo Theater Siegen begann er 2019 sein Schauspielstudium an der Akademie für darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg. In seiner Studienzeit arbeitete Fynn Engelkes Szenenstudien mit u.a. Christiane Pohle, Antje Siebers und Benedikt Haubricht und drehte in Kooperation mit der Filmakademie Baden-Württemberg mehrere Kurzfilme und Werbespots. Nachdem er im November 2022 in Berlin, München und Neuss in seinem Absolvent*Innenvorsprechen zu sehen war, war er im Februar 2023 in Und Alles unter der Regie von Philipp Jescheck sowie danach in PRESS am Theater Konstanz zu sehen. In der Spielzeit 2023/24 spielt er in Konstanz als Gast in Antigone.

Luise Harder
geboren 1996 in Filderstadt, absolvierte ihr Schauspielstudium von 2017 bis 2021 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Während des Studiums spielte sie am Wilhelma Theater Stuttgart und wirkte in dem Theaterfilm „ge teilt“ (Regie: Julia Prechsl) am Staatstheater Stuttgart mit. 2020/21 spielte sie im Rahmen eines Studiojahres am Staatstheater Darmstadt. Danach wechselte sie für eine Spielzeit an das Theater Trier. Im Sommer 2022 war Luise Harder als Nosferatu im gleichnamigen Stück Nosferatu (Regie: Mélanie Huber) auf dem Münsterplatz zu sehen. Seit der Spielzeit 2022/2023 ist sie festes Ensemblemitglied am Theater Konstanz und spielte zu Beginn die Eve in Der zerbrochne Krug, es folgten u.a. Die wilde Sophie und Animal Farm.


Ulrich Hoppe
Der in Berlin geborene Ulrich Hoppe absolvierte seine Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Darauf folgten Engagements am dortigen Theater der Jugend, am Theater des Westens in Berlin, am Schillertheater und von 1993 bis 1999 am Berliner Ensemble. Danach arbeitete er als freischaffender Schauspieler in Zürich, Graz und Berlin, bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall und der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart. Von 2007 bis 2018 war Ulrich Hoppe festes Ensemblemitglied der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. 2018/19 war er am Theater Neumarkt in Zürich tätig. Ulrich Hoppe arbeitete unter anderem mit Peter Zadek, Einar Schleef, Robert Wilson, Fritz Marquardt, Werner Schroeter und Thomas Ostermeier, Mina Salehpour, Michael Thalheimer, Patrick Wengenroth, Milo Rau und Friederike Heller zusammen. In Woyzeck spielte er 2023 erstmals am Theater Konstanz. Seit der Spielzeit 2023/2024 ist er festes Ensemblemitglied.
Katrin Huke
geboren in Thüringen, studierte an der Hochschule für Musik und Theater F. M. Bartholdy in Leipzig. Es folgten Engagements am Hans Otto Theater Potsdam, am Kleist Theater Frankfurt/Oder und am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Danach reiste sie ein Jahr lang durch Indien und Indochina. Anschließend war sie zwei Jahre freischaffend tätig und spielte an verschiedenen freien Theatern sowie an Stadt- und Staatstheatern. Sie hat u. a. mit den Regisseuren Sascha Hawemann, Robert Schuster, Alexander Lang, Friedo Solter und Tilmann Gersch gearbeitet. Seit der Spielzeit 2012/13 ist sie Ensemblemitglied am Theater Konstanz und war u. a. in Die toten Tiere, Der Sonnenwirt, Der Geruch vom Bodensee, in ihrem Liederabend 10 Frauen möcht ich sein, in Der Tod und das Mädchen, Adams Äpfel, in Jelineks Wut, Ewig jung, Draußen vor der Tür, Cabaret und bei der Freilichtaufführung Katharina Knie sowie in Herzrasen zu sehen.
Die neue Spielzeit unter der Intendanz von Karin Becker hat Katrin Huke als Anna Quangel in Jeder stirbt für sich allein (R: Schirin Khodadadian) mit eröffnet.
Miguel Jachmann
in Düsseldorf geboren, sammelte erste schauspielerische Erfahrungen im Jugendclub am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf, sowie in der dortigen Produktion Die Perlmutterfarbe (Regie: Annette Kuss). 2016 bis 2020 absolvierte er sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Während der Studienzeit wirkte er in Studienprojekten am Thalia Theater und auf Kampnagel mit. Mit dem Abschlussstück Danke, Deutschland (Regie: Dor Aloni) wurde er 2020 zum Körber Studio Junge Regie eingeladen. Sein Jahrgang gewann auf dem Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender mit dem Stück Besiegt am Feld des Lebens (Regie: Jörg Pohl) den Ensemble- und Publikumspreis. In der Spielzeit 2019/20 war er als Gast in der Produktion Die Unendliche Geschichte (Regie: Rüdiger Pape) am Thalia Theater Hamburg zu sehen.
Von der Spielzeit 2020/21 bis zur Spielzeit 2022/23 war Miguel Jachmann festes Ensemblemitglied am Theater Konstanz und war zum Spielzeitstart in Jeder stirbt für sich allein zu sehen, sowie auf dem Münsterplatz als Claudio in Viel Lärm um nichts. Zuletzt spielte er u.a. in Die Verlorenen, Die 39 Stufen, Roadtrip mit Lasergirl und Beyoncé, Königin Lear, KARL!, Die wilde Sophie und Animal Farm. In der Spielzeit 2023/24 ist er in Konstanz weiterhin als Gast in KARL! zu sehen.
Odo Jergitsch
absolvierte seine Schauspielausbildung in Wien, Hamburg und Paris. Nach Arbeiten in der freien Szene war er u.a. am Theater Baden-Baden, am Theater Heilbronn und am Staatstheater Kassel engagiert. Seit der Spielzeit 2006/07 ist er Ensemblemitglied am Theater Konstanz. Er war u.a. zu sehen in Der Geisterseher von Friedrich Schiller und in Der Glöckner von Notre Dame, in Das brennende Dorf, in Dantons Tod, Der Vater, Amerika und Boston Princes sowie in Orpheus in der Unterwelt als die Öffentliche Meinung, als William von Baskerville in Der Name der Rose, als Hamm in Beckets Endspiel, in Die Rassen und Wilhelm Tell, in Der Meister und Margarita und Nathan der Weise. Danach spielte er u. a. in Warten auf Godot, Wer hat Angst vorm weißen Mann, Der brave Soldat Schweijk, Meer, Katharina Knie, Kasimir und Karoline und Ngunza – Der Prophet. In der Intendanz von Karin Becker war er u.a. in Die Verlorenen, Jeeps, The Black Rider, Nosferatu, Quijote und Tot sind wir nicht zu sehen.
Thomas Fritz Jung
erhielt seine Schauspielausbildung an der Theater Werkstatt Charlottenburg Berlin. Nach diversen Engagements an Berliner Theatern war er von 2000 bis 2004 festes Ensemblemitglied am Theater der Landeshauptstadt Magdeburg. Danach spielte er an den Freien Kammerspielen Magdeburg.
Zur Spielzeit 2008/09 wechselte er an das Theater Konstanz. Zu sehen war er u.a. in Orpheus in der Unterwelt, Judith, Die Macht der Gewohnheit, bei den Freilichtspielen auf dem Münsterplatz als Tell und als Christian de Neuvillette in Cyrano de Bergerac sowie als Pontius Pilatus bei Jesus Christ Superstar und als Schlomo Herzl bei Mein Kampf. Zuletzt war er u.a. in Von Mäusen und Menschen, Ewig jung, Momentum, als Der Gitarrenspieler in Meer, als Dieter Koulmann im Monolog 10 Plus. Kette und Schuss, in Die Tage der Commune und Zwei Tage, eine Nacht zu sehen.
In die neue Spielzeit 2020/2021 unter der Intendantin Karin Becker startete er mit der Produktion Nibelungenleader und spielte auch in Bär im Universum sowie auf dem Münsterplatz in Viel Lärm um nichts. Zuletzt war er u.a. in Anna Karenina, The Black Rider, Königin Lear, Nosferatu, Die wilde Sophie und Animal Farm zu sehen.
Kristina Lotta Kahlert
ist in Saarbrücken geboren und aufgewachsen. 2010 bis 2012 hatte sie ihr erstes Engagement an der Vorpommerschen Landesbühne. Von 2012 bis 2015 besuchte sie die Schauspielschule des Schauspielhaus Salzburg, wo sie auch schon für kleinere Rollen auf der Bühne stand. Ab 2015 wurde sie ins Ensemble des Schauspielhaus Salzburg übernommen und war u. a. in den Rollen der Abigail Williams in Hexenjagd, als Zus in Schwestern von Theo Fransz und als Edith von Kekesfalva in Stefan Zweigs Ungeduld des Herzens zu sehen.
Seit der Spielzeit 2020/21 gehört sie fest zum Ensemble des Theater Konstanz, wo sie unter der Intendantin Karin Becker als Mrs. Cheveley in Der ideale Mann startete. Danach spielte sie u.a. in dosenfleisch, die Titelrolle in Anna Karenina, in »Jeeps, The Black Rider und Feuersturm. In die Spielzeit 2022/2023 startete sie mit und alle tiere rufen…, danach folgten u.a. Tot sind wir nicht und Animal Farm.

Sarah Siri Lee König
geboren 1990, studierte von 2014 bis 2018 Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Dort entstanden Arbeiten mit den Regiesseur*innen Wilke Weermann und Annika Schäfer, sowie Christiane Pohle, Benedikt Haubrich, Wulf Twiehaus und Aureliusz Smigiel. 2017 war sie in der Inszenierung Der Untergang des Egoisten Johann Fatzer am Schauspiel Stuttgart in der Regie von Thomas Schmauser zu sehen. 2018 spielte sie am Badischen Staatstheater Karlsruhe in Abfall der Welt, einer Stückentwicklung von Thomas Köck, in der Regie von Marie Bues und Nicki Liszta.
Seit der Spielzeit 2018/19 gehört Sarah Siri Lee König fest zum Ensemble am Theater Konstanz und spielte in Erschieß die Apfelsine, Wer hat Angst vorm weißen Mann, Meer, Sagt der Walfisch zum Thunfisch, Junge Hunde, Die Tage der Commune, in der Uraufführung Am Wasser von Annalena Küspert und den Hermann im Freilichtspiel Hermann der Krumme oder Die Erde ist rund.
In die Spielzeit 2020/2021 unter der neuen Intendantin Karin Becker startete sie mit dem immersiven Theaterprojekt Generation Extinction. Danach spielte sie u.a. beim Freilichtspiel Viel Lärm um nichts, in Die Verlorenen, Angeknipst!, Quijote und Wer hat Angst vor Virginia Woolf?.
Julian Mantaj
wurde 1993 in München geboren. Nach seinem BWL Studium begann er 2017 seine Schauspielausbildung an der HMDK Stuttgart, welche er im Sommer 2021 abschließen wird. Im Laufe seines Studiums war er in Das Leben auf der Praça Roosevelt und Glaube Liebe Hoffnung im Wilhelma Theater und am Staatstheater Stuttgart in ge teilt (teile) zu sehen. Dabei arbeitete er unter anderem mit den Regisseur*innen Kristo Šagor und Julia Prechsl zusammen.
Mit der Spielzeit 2020/21 trat er sein Erstengagement am Theater Konstanz an und war als Siegfried in Nibelungenleader zu erleben. Außerdem war er u.a. im Freilichtspiel Viel Lärm um nichts, in Der fabelhafte Die, Wunschpunsch, Der zerbrochne Krug, Die wilde Sophie und Wer hat Angst vor Virginia Woolf? zu sehen.
Sabine Martin
geboren in Überlingen am Bodensee, absolvierte eine Tanzausbildung in München (Bühnenreifeprüfung) und ihr Schauspielstudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Es folgten Engagements in Deutschland, Österreich und der Schweiz – unter anderem in Köln, Aachen, Heilbronn, Tübingen, Linz, Bern, Biel-Solothurn und Zürich. Zuletzt war Sabine Martin im Sommer 2019 bei den Thunerseespielen im Musical Ich war noch niemals in New York von Udo Jürgens engagiert und spielte unter der Regie von W. Bauer die Rolle der Maria Wartberg.
Ab der Spielzeit 2020/21 ist sie fest im Schauspiel-Ensemble des Theater Konstanz unter der neuen Intendanz von Karin Becker engagiert und zuerst im immersiven Theaterprojekt Generation Extinction zu sehen.
Persönliche Website: sabine-martin.com


Leonard Meschter
Leonard Meschter ist 1999 in Braunschweig geboren worden und ebenda aufgewachsen. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, wo er 2023 mit dem Master of Arts abschloss.
Bereits während seines Studiums spielte er am Schauspiel Leipzig und arbeitete dort mit Regisseur*innen wie Claudia Bauer, Markus Bothe, Jonas Fürstenau, Isabel Lewis und Albrecht Schroeder. Außerdem ist er als Filmschauspieler und Synchronsprecher tätig.
So oft er kann schwingt Leonard seine Hüfte beim Standard-/Latein-Tanz. Außerdem vermöbelt er gerne sein Schlagzeug. Besonders ist er für spontane Abenteuer zu haben, planen wird überbewertet. Wenn man einen Gefallen von ihm haben will, kann man ihn mit Sushi oder Kopfmassagen bestechen.
Seit der Spielzeit 23/24 ist er fest im Ensemble des Theater Konstanz.
Jonas Pätzold
ist gebürtiger Berliner. In seiner Heimatstadt absolvierte er auch das Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Während der Ausbildung spielte er in Berlin am b.a.t. Studiotheater, am Deutschen Theater und am Maxim Gorki Theater. Von 2007 bis 2011 führte ihn sein erstes Engagement an die Württembergische Landesbühne Esslingen.
Von 2012 bis 2015 war er festes Ensemblemitglied des Theater Konstanz und spielte u. a. den Parsifal, in Der Sturm, Biedermann und die Brandstifter, Richard III, Einsam lehnen am Bekannten, sowie in Das kalte Herz und Oh, wie schön ist Panama. In den folgenden Spielzeiten war er regelmäßig als Gast zu sehen und reiste darüber hinaus mit Gestern habe ich aufgehört, mich zu töten. Dank dir, Heiner Müller zum Festival de Teatro de la Habana nach Kuba, mit One Coup for Kaiser mehrmals nach Togo und mit Die Reifenprüfung im Wohnwagen einmal um den Bodensee. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er wieder Teil des Ensembles und spielte u. a. Du bist meine Mutter, sowie in Cyrano de Bergerac, in Hundeherz, beim Kreisler-Abend Geh‘n mer Tauben vergiften im Park, in Draußen vor der Tür, in Sagt der Walfisch zum Thunfisch und in Die Bremer Stadtmusikanten. Außerdem präsentierte er nach Deutschland sucht das Supermärchen seinen zweiten Liederabend Kurz vor Kuss.
In die neue Intendanz von Karin Becker startete er als Hagen in Nibelungenleader und spielte auf dem Münsterplatz in Viel Lärm um nichts. Danach spielte er u.a. in Der fabelhafte Die, The Black Rider und Nosferatu auf dem Münsterplatz«. Zuletzt war er u.a. in Thomas Köcks und alle tiere rufen…, Psssst! und Animal Farm zu sehen.

Lilian Prent
Lilian Prent wurde 1996 in München geboren und wuchs in Niederbayern auf. Während des Gymnasiums begann sie als Schauspielerin für Film und Fernsehen zu arbeiten. Nach ihrem Abitur studierte sie Germanistik, spielte weiter vor der Kamera und machte einige Schauspielkurse in London. Die Liebe zum Theater ließ sie aber nicht los, also studierte Lilian von 2016-2020 Schauspiel an der Akademie für darstellende Kunst Bayern. Ein Erstengagement führte sie ans Staatstheater Karlsruhe. Von 2021-2023 war Lilian fest am Theater Coburg engagiert. Dort spielte sie vom kleinen Lord im Weihnachtsmärchen, zur Natalie in dem Musical „Next to normal“ bis zur Puppe der Figur Medea in „Mamma Medea“ diverse Genres und Figuren. Ihr erstes eigenes Theaterstück in Schrift und Regie wurde 2020 in Leipzig uraufgeführt und mit einem Stipendium der Akademie der Künste unterstützt. Weitere Regie und Autorinnen Arbeiten, unter anderem „Die Leiden des jungen Werther“, folgten am Theater Coburg. Ab der Spielzeit 2023/24 wird Lilian festes Ensemble Mitglied am Stadttheater Konstanz.


Ruby Ann Rawson
Ruby Ann Rawson (Pronomen they/them) wurde in Forest Row, England geboren und wuchs in Stuttgart und Hamburg auf. Während der Schulzeit spielte Ruby im Jugendclub des Deutschen Schauspielhauses und gastierte in der Produktion „Pfäffersäcke im Zuckerland und die Strahlenden Verfolger“ in der Regie Karin Beiers. Nach dem Abitur 2017 assistierte they am Jungen Schauspielhaus Hamburg und hospitierte am Thalia Theater Hamburg. Seit September 2018 studiert they Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Während des Studiums prägten they die Arbeiten Lovers on Ice in der Regie von Jonas Arndt und Doch an uns wird manch:er sich erinnern später noch in kollektiver Arbeit mit Juli Bökamp und Ensemble, welche zum Körber Studio eingeladen wurden. Ab der Spielzeit 22/23 ist Ruby festes Ensemblemitglied am Theater Konstanz.
Jana Alexia Rödiger
absolvierte ihr Schauspielstudium am Hamburger Schauspielstudio Frese. Nach ihrer Ausbildung war sie u.a. am Harburger und am Altonaer Theater in Hamburg engagiert. In der Spielzeit 2005/06 stand sie in Der Kaufmann von Venedig erstmals in Konstanz auf der Bühne, seit der Spielzeit 2006/07 gehört sie zum festen Ensemble und war u. a. in Amerika, Allwissen, Richard III, Christoph Kolumbus oder die Entdeckung Amerikas und Einsam lehnen am Bekannten zu sehen. Bei den Konzilfestspielen auf dem Konstanzer Münsterplatz spielte Jana Alexia Rödiger die Berta in Konstanz am Meer. Ein Himmelstheater. Außerdem war sie u. a. als Medea in der Inszenierung von Mark Zurmühle sowie in Ritter, Dene, Voss, Bakchen, Der Meister und Margarita, Jelineks Wut, Betrunkene, Von Mäusen und Menschen, Vom Fischer und seiner Frau, Der brave Soldat Schweijk, Ich verschwinde, Foottit und Chocolat, Junge Hunde, Die Tage der Commune und Am Wasser zu sehen.
In die neue Intendanz von Karin Becker startete Jana Alexia Rödiger im September 2020 mit dem Eröffnungsstück Jeder stirbt für sich allein. Zuletzt spielte sie u.a. in Bär im Universum, Die Verlorenen, Jeeps, Der zerbrochne Krug, Die wilde Sophie und Wer hat Angst vor Virginia Woolf?


Anne Rohde
Anne Rohde, 1990 in Kassel geboren, studierte von 2014 bis 2018 Schauspiel an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Während des Studiums war sie Stipendiantin der Studienstiftung des deustchen Volkes und spielte am Staatstheater Hannover. Von 2018 bis 2022 zählte sie zum Ensemble des Theater Kiel, wo sie unter anderem als Mephisto in Faust und Ada in Spieltrieb zu sehen war. Arbeiten erstanden unter anderem mit Annette Pullen, Mona Kraushaar, Malte Kreuzfeldt, Josua Rösing. Ab der Spielzeit 2022/23 ist Anne Rohde neues Ensemblemitglied in Konstanz.


Florian Rummel
Geboren 1980 in Trier, absolvierte Florian Rummel sein Schauspielstudium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz. Am dortigen Schauspielhaus war er schon während des Studiums engagiert. Nach Abschluss der Ausbildung wurde er zunächst festes Ensemblemitglied am Volkstheater Rostock bei Johanna Schall und später am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin bei Peter Dehler. Von 2010 bis 2013 lebte er in Berlin und war Ensemblemitglied am Grips Theater, wo er in zahlreichen Stücken, u.a. »Big Deal« (David S. Craig), »Julius und die Geister« (Volker Ludwig), »Die besseren Wälder« (Martin Baltscheit), »Pünktchen trifft Anton« (Volker Ludwig nach Erich Kästner), »Kebab Connection« (Anno Saul) und »Durst« (Thomas Ahrens) zu sehen war. Von 2013 bis 2016 war er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart bei Armin Petras und spielte dort u.a. den »Urgötz«, in »Das Leben des Galilei«, sowie »Mord« von Hanoch Levin.
Außerdem ist Florian Rummel in Musicals, Hörspiel- und Fernsehproduktionen tätig. 2012 wirkte er in David Wendts Kinofilm »Feuchtgebiete« mit.
Immer wieder gastiert Florian Rummel am Theater Konstanz. So spielte er in der Spielzeit 2017/2018 in »Jesus Christ Superstar« den Annas und Simon, sowie in der Spielzeit 2018/2019 in »Von Mäusen und Menschen«. In der Spielzeit 2019/2020 war er in »Kasimir und Karoline« sowie in »Die Bremer Stadtmusikanten« zu sehen. In der Spielzeit 2021/2022 spielte er erstmals in der Intendanz von Karin Becker in »Unser Lehrer ist ein Troll«, sowie in der Spielzeit 2022/2023 im Familienstück »Die wilde Sophie«.
Mirjam Schollmeyer
Mirjam Schollmeyer wurde in Halle an der Saale geboren und studierte von 2011 - 2015 Zeitgenössische Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin.
Seither war sie als Puppen- und Schauspielerin an verschiedenen Häusern zu erleben, so am Maxim Gorki Theater Berlin, am Theater und Orchester Halle, am Theater an der Parkaue Berlin, am Dschungel Wien, am Theater Plauen-Zwickau, am Theater Koblenz, am Hans Otto Theater Potsdam, am Rheinischen Landestheater Neuss, am Apollo Theater Siegen so wie auf diversen Festivals im In- und Ausland und in Produktionen der Freien Szene. Mirjam Schollmeyer spielt am Theater Konstanz als Gast in „Shockheaded Peter“.
Ioachim-Willhelm Zarculea
geboren im rumänischen Mediasch, wuchs Ioachim Zarculea in Süddeutschland auf und absolvierte seine Schauspielausbildung an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Außerhalb der Inszenierungen der Akademie, spielte er u. a. am Staatstheater Nürnberg sowie am Gostnerhof Theater Nürnberg, am Schlossplatz Theater Köpenick und am Staatstheater Stuttgart.
Von 2016 bis 2019 war er festes Ensemblemitglied am Theater Altenburg-Gera. Hier war er Teil von internationalen Koproduktionen mit Israel und Rumänien und arbeitete mit Künstler*innen aus aller Welt zusammen. Zudem leitete er den Jugendclub am Haus und organisierte die Thüringischen Schultheatertage.
Seit der Spielzeit 2020/21 ist er fest am Theater Konstanz engagiert, wo er mit der Intendantin Karin Becker und dem Stück Nibelungenleader startete.