Ensemble
Michaela Allendorf
Michaela Allendorf wurde in Berlin zur Schauspielerin und Sängerin ausgebildet und bereichert seit mehr als 25 Jahren die deutschsprachigen Theaterbühnen: Staatstheater Oldenburg, Kurt-Weill-Festspiele in Dessau, Neuköllner Oper Berlin, die Stadttheater in Magdeburg, Hannover, St. Gallen, Konstanz und Potsdam, um nur einige Stationen ihrer ersten Bühnenjahre zu nennen. 2003 ist sie bei den Gandersheimer Domfestspielen mit dem Roswitha-Ring für eine herausragende künstlerische Leistung ausgezeichnet worden.
Lange Jahre war Michaela festes Ensemble-Mitglied am Theater für Niedersachsen in Hildesheim und wurde 2x mit dem Publikumspreis als beste Schauspielerin belohnt. Nebenbei verfolgte sie gern noch eigene künstlerische Arbeiten: zwei Liederabende und einen abendfüllenden Monolog hat sie am TfN in Eigenregie auf die Bühne gebracht, in Berlin eine eigene Theatergruppe und eine Country- Band mitbegründet.
Von 2020 bis 2024 war Michaela Allendorf wieder als freischaffende Künstlerin unterwegs, spielte vor der Kamera, leitete Seminare, realisierte Hörspiele und gastierte u.a. am Theater Freiburg als „Maria“ in „Was ihr wollt“ und am Schleswig-Holsteinischen Landestheater als „Yvette“ in „Mutter Courage“. Mit ihrem Solo-Stück „Die Frau, die gegen Türen rannte“ gastiert sie an unterschiedlichen Bühnen. Seit der Spielzeit 2024/25 ist sie festes Ensemble-Mitglied am Theater Konstanz.
www.michaelaallendorf.com
Patrick O. Beck
Geboren in Erlangen, aufgewachsen in Barcelona, Nürnberg und Toulouse, absolvierte Patrick O. Beck von 1999 bis 2003 das Schauspielstudium am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und schloss an der dortigen Universität für Musik und darstellende Kunst auch sein Magisterstudium (Mag. art.) ab. Sein Lehrer im Rollenstudium war Klaus Maria Brandauer, der ihn auch ans Wiener Burgtheater holte. Anschließend spielte er unter Klaus Bachler am Burgtheater Wien (2003-09) und unter Michael Schottenberg am Volkstheater Wien (2009-15). Dort feierte er auch sein Regiedebüt, bevor er 2015 ans Theater Regensburg wechselte. Gastengagements führten ihn 2017 bis 2020 u.a. an die Westfälischen Kammerspiele Paderborn, ans Theater Oberhausen und ans Markgrafentheater Erlangen. Daneben dreht er gelegentlich fürs Fernsehen und betätigt sich als Sprecher von Hörbüchern, als Synchronsprecher und als Illustrator. Mit dem Beginn von Karin Beckers Intendanz startete in der Spielzeit 2020/21 im Ensemble des Theater Konstanz. Seine erste Premiere hier, Der ideale Mann, war seine sechzigste bisher. Zuletzt spielte er u.a. in dosenfleisch, Die Verlorenen, Die 39 Stufen, Woyzeck und Wer hat Angst vor Virginia Woolf?.
Persönliche Website: patrickobeck.com
Zoubeida Ben Salah
Zoubeida Ben Salah, geboren in Rheinland-Pfalz, ist zweisprachig in Deutsch und Arabisch aufgewachsen in Sousse (Tunesien), wo sie Kindheit und Jugend verbrachte. Nach dem Abitur arbeitete sie ein Jahr an einer Förderschule in Sarajevo und absolvierte anschließend ein Studium in Philosophie und Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Von 2021 bis 2025 studierte sie an der Kunstuniversität Graz, wo sie ihre Schauspielausbildung mit dem abendfüllenden Solo LULU (R: Sophie Albrecht) abschloss. 2023 war sie als Geschichtenerzählerin beim International Storytelling Festival Austria zu sehen. In der Spielzeit 2023/24 gastierte sie am Schauspielhaus Graz, gefolgt von einem Engagement im Schauspielstudio des Hessischen Landestheaters Marburg in der Spielzeit 2024/25. Seit der Spielzeit 2025/26 ist sie festes Ensemblemitglied am Theater Konstanz.
Ingo Biermann
geboren und aufgewachsen in Freiburg i.Br., war Mitglied des Ensembles am Schauspiel Essen (2001-05), am Stadttheater Baden-Baden (1998-2001) und an den Städtischen Bühnen Freiburg (1997-98). 2002 erhielt er den Sonderpreis für besondere schauspielerische Leistungen beim NRW-Theatertreffen in Neuss. Seit der Spielzeit 2006/07 gehört Ingo Biermann zum Ensemble des Theater Konstanz und war u.a. in Die Vermessung der Welt, Eines langen Tages Reise in die Nacht, als Faust, als Orpheus, als Johnny Cash in It takes one to know me, als Neil Young in I’m glad I found you zu sehen. Zuletzt spielte er u. a. den Dorfpfarrer Ivan in Adams Äpfel, Judas Ischariot in Jesus Christ Superstar, Cyrano bei den Freilichtspielen auf dem Münsterplatz, in Von Mäusen und Menschen, Ewig jung, Momentum, Die Hauptstadt, Wir lieben und wissen nichts, Wonderful World und als Conférencier im Musical Cabaret. In die neue Spielzeit unter der Intendanz von Karin Becker startete er als Kommissar Escherich in dem Eröffnungsstück Jeder stirbt für sich allein.
Alicia Bischoff
Alicia Bischoff wurde 1998 als „Terzo“ (3. Generation italienischer Einwanderer) im Kanton St. Gallen in der Schweiz geboren. Zunächst schloss sie eine Ausbildung zur Bankfachfrau ab, bevor sie 2019 – 2024 an der HfMDK Frankfurt am Main ihre Schauspielausbildung absolvierte. Dort war Alicia in der Spielzeit 22/23 als Studiomitglied am Schauspiel Frankfurt engagiert. In ihrer Ausbildung interessierte sie sich für die Schnittstelle zwischen Psychologie und Schauspiel und beschäftigte sich nebenbei mit der Performancekunst. 2022 erhielt sie einen Förderbeitrag der Armin-Ziegler Stiftung und war 2023 Stipendiatin des Deutschlandstipendiums. Vor und nach den Proben findet man Alicia meisten zu Hause bei ihren „Kleinen“ – sie ist nämlich stolze Ratten-Mama. Am Theater Konstanz startet sie in der Spielzeit 24/25 ihr Erstengagement.
Jasper Diedrichsen
Jasper Diedrichsen, geboren 1990 in Bordesholm bei Kiel. 2014 Absolvent der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Nach Abschluss des Studiums freier Schauspieler, u.a. am Thalia Theater, und, in steter Zusammenarbeit mit dem Regisseur Johannes Ender: Lichthof Theater, Theaterdiscounter Berlin, RuhrTriennale. In der Spielzeit 2016/17 war er Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden, danach am Schauspiel Kiel. Hier war er zum Beispiel als Andri in „Andorra“, als Alev in „Spieltrieb“ und in den Schimmelpfennig-Uraufführungen „Die Straße der Ameisen“ und „Die Zauberflöte“ zu sehen. Er dreht immer wieder für Film und Fernsehen, zuletzt „WRONG“ (RTLplus), und arbeitete auch als Autor: u.a. für „HOMIES“ (zdf.neo), ZEIT und ZEITonline und den Oetinger-Verlag. Mit Beginn der Spielzeit 2022/23 ist er Teil des Ensembles am Theater Konstanz.
Anna Eger
Anna Eger wurde in Ludwigshafen am Rhein geboren. Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaften und Philosophie in Berlin und Córdoba sowie Schauspiel an der Universität der Künste Berlin. Mit Herbert Fritsch ging sie dann fest an das Luzerner Theater. Es folgten Engagements unter anderem am Maxim-Gorki-Theater Berlin, am Neumarkt Theater Zürich, am Landestheater Linz und Arbeiten in der freien Szene Berlin. Prägend war die Zusammenarbeit mit Bruno Cathomas, Bernarda Horres, Alejandro Tantanian, Sebastian Schug und Anna-Sophie Mahler. Gemeinsam mit Simone Eisenring gründete sie die Gruppe NOFA und produzierte und leitete die theatrale Installation WOMEN AND WAR in den sophiensaelen, im Theater Gessnerallee Zürich und im Schlachthaus Bern. Sie spielte die Produktion „Meine gottverlassene Aufdringlichkeit“ von Nußbaumeder/Horres/Eger in den sophiensaelen und in der Produktion „Von Affen und Engeln“ von Nußbaumeder/Horres bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Von 2013 bis 2017 war sie im Festengagement in Linz im Ensemble von Gerhard Willert. Mit Henri Hüster entwickelte sie IRRE nach Rainald Goetz am Lichthof Theater Hamburg. Gemeinsam mit Jens Bluhm und Lena Carle gründete sie 2020 in Hamburg das Kollektiv picnic. Es entstanden die Arbeiten OBDUKTION einer Kunstfigur – Klaus Nomi , a few words for a woman to sing – ein posthumes empowerment projekt und Just in Case. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie als festes Ensemblemitglied am Theater Konstanz engagiert.
Julius Engelbach
Julius Engelbach wurde 1997 in Frankenberg an der Eder geboren. Nach dem Abitur absolvierte er von 2016 bis 2018 die Grundlagenausbildung Theaterpädagogik BuT am Theater Tempus fugit in Lörrach. Neben der Leitung von Kinder- und Jugendtheatergruppen spielte er dort auch in verschiedensten Hausinszenierungen mit, darunter "Moby Dick" unter der Regie von Karin Massen und "Und Asche..." von Lea Oltmanns. Ab 2018 studierte er Angewandte Theaterwissenschaften in Giessen und spielte daneben noch in vielen Theaterpädagogischen Projekten an Schulen und Bildungseinrichtungen. 2020 begann er sein er Schauspielstudium an der Hochschule der Künste Bern und war für die Spielzeit 2022/23 Teil des Berner Schauspielstudios, wo er unter anderem in Ruth Mensah´s "Hänsel & Greta & the big bad witch" von Kim de l'Horizon zu sehen war. 2024 schloss er seinen Master "Expanded theatre" in Bern ab und spielte unter Herbert Fritsch in "Pferd frisst Hut" am Theater Basel. Mit der Spielzeit 2024/25 beginnt er sein Erstengagement am Theater Konstanz
Anna Lisa Grebe
ist Schauspielerin, Sängerin, Tänzerin und Neugierige. Geboren in einem kleinen Dorf in Mittelhessen - Leihgestern, wurde sie in den 90ern in die Welt geworfen. Kurz bevor die Berliner Mauer fiel und ihr Hund Petra starb. Interessiert an Musik, Natur, Feminismus, Chaos und gutem Essen, entschied sie sich für ein Musicalstudium an der HMT Leipzig und dann für ein Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar in Wien.
Nach über 10 Jahren Erfahrung als Schauspielerin, Musikerin und Tänzerin an unterschiedlichen Theatern, in Turnhallen, Opernhäuser, Wohnzimmern und auf Festivals in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Bulgarien, Tschechien und Österreich, brachte sie ihre Neugierde an die Accademia Dimitri ins Tessin, an der sie mit ihrem Master Abschluss-Projekt “SHOOTING SNOW WHITE - a physical theater performance“ die alte Schneewittchen Klamotte einmal ordentlich durch den Fleischwolf drehte. Sie arbeitet unter anderem mit Teresa Vitucci, Flo Holzinger, Jule Grebe, Elisa Bruder, Raul „Nene“ Vargas und Moritz Praxmarer, immer mit einem Schmunzeln auf den Lippen und einem zwinkernden Auge. Diesen Sommer führte sie mit ihrem Kollektiv ZenZero Regie beim Zirkus Wunderplunder in der Schweiz und tourte mit ihrem Solo „SHOOTING SNOW WHITE“ auf verschiedenen Festivals durch Europa. Dort gewann sie unter anderem den Award for best overall performance und outstanding theatrical archivment. Außerdem gibt sie Workshops im Bereich physical theater and movement.
Seit der Spielzeit 2025/2026 ist sie festes Ensemblemitglied am Theater Konstanz und startet mit dem Stück „Vater (le père)“ im Stadttheater.
Luise Hipp (Gast)
Luise Hipp wurde 1999 in München geboren und wuchs in Paretz, einem kleinen Dorf bei Berlin, auf. Nach dem Kinodebüt in Zwischen uns die Mauer folgten weitere Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. Erste Theatererfahrungen entstanden im Jugendclub des Maxim Gorki Theaters Berlin. Luise studierte Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste, war für ein Auslandssemester in London und schloss 2024 ab. Für das Diplom-Projekt Destruction wurde Luise mit dem Oprecht-Preis ausgezeichnet. Beim Schauspielschultreffen 2024 erhielt Luise gemeinsam mit dem Jahrgang den Ensemblepreis für Im Spiegelsaal unter der Regie von Franziska Autzen. Jüngste Engagements führten an das Schauspielhaus Zürich sowie zu den Burgfestspielen Bad Vilbel.
Ulrich Hoppe
Der in Berlin geborene Ulrich Hoppe absolvierte seine Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Darauf folgten Engagements am dortigen Theater der Jugend, am Theater des Westens in Berlin, am Schillertheater und von 1993 bis 1999 am Berliner Ensemble. Danach arbeitete er als freischaffender Schauspieler in Zürich, Graz und Berlin, bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall und der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart. Von 2007 bis 2018 war Ulrich Hoppe festes Ensemblemitglied der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. 2018/19 war er am Theater Neumarkt in Zürich tätig. Ulrich Hoppe arbeitete unter anderem mit Peter Zadek, Einar Schleef, Robert Wilson, Fritz Marquardt, Werner Schroeter und Thomas Ostermeier, Mina Salehpour, Michael Thalheimer, Patrick Wengenroth, Milo Rau und Friederike Heller zusammen. In Woyzeck spielte er 2023 erstmals am Theater Konstanz. Seit der Spielzeit 2023/2024 ist er festes Ensemblemitglied.
Katrin Huke
geboren in Thüringen, studierte an der Hochschule für Musik und Theater F. M. Bartholdy in Leipzig. Es folgten Engagements am Hans Otto Theater Potsdam, am Kleist Theater Frankfurt/Oder und am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Danach reiste sie ein Jahr lang durch Indien und Indochina. Anschließend war sie zwei Jahre freischaffend tätig und spielte an verschiedenen freien Theatern sowie an Stadt- und Staatstheatern. Sie hat u. a. mit den Regisseuren Sascha Hawemann, Robert Schuster, Alexander Lang, Friedo Solter und Tilmann Gersch gearbeitet. Seit der Spielzeit 2012/13 ist sie Ensemblemitglied am Theater Konstanz und war u. a. in Die toten Tiere, Der Sonnenwirt, Der Geruch vom Bodensee, in ihrem Liederabend 10 Frauen möcht ich sein, in Der Tod und das Mädchen, Adams Äpfel, in Jelineks Wut, Ewig jung, Draußen vor der Tür, Cabaret und bei der Freilichtaufführung Katharina Knie sowie in Herzrasen zu sehen.
Die neue Spielzeit unter der Intendanz von Karin Becker hat Katrin Huke als Anna Quangel in Jeder stirbt für sich allein (R: Schirin Khodadadian) mit eröffnet.
Odo Jergitsch
absolvierte seine Schauspielausbildung in Wien, Hamburg und Paris. Nach Arbeiten in der freien Szene war er u.a. am Theater Baden-Baden, am Theater Heilbronn und am Staatstheater Kassel engagiert. Seit der Spielzeit 2006/07 ist er Ensemblemitglied am Theater Konstanz. Er war u.a. zu sehen in Der Geisterseher von Friedrich Schiller und in Der Glöckner von Notre Dame, in Das brennende Dorf, in Dantons Tod, Der Vater, Amerika und Boston Princes sowie in Orpheus in der Unterwelt als die Öffentliche Meinung, als William von Baskerville in Der Name der Rose, als Hamm in Beckets Endspiel, in Die Rassen und Wilhelm Tell, in Der Meister und Margarita und Nathan der Weise. Danach spielte er u. a. in Warten auf Godot, Wer hat Angst vorm weißen Mann, Der brave Soldat Schweijk, Meer, Katharina Knie, Kasimir und Karoline und Ngunza – Der Prophet. In der Intendanz von Karin Becker war er u.a. in Die Verlorenen, Jeeps, The Black Rider, Nosferatu, Quijote und Tot sind wir nicht zu sehen.
Thomas Fritz Jung
erhielt seine Schauspielausbildung an der Theater Werkstatt Charlottenburg Berlin. Nach diversen Engagements an Berliner Theatern war er von 2000 bis 2004 festes Ensemblemitglied am Theater der Landeshauptstadt Magdeburg. Danach spielte er an den Freien Kammerspielen Magdeburg.
Zur Spielzeit 2008/09 wechselte er an das Theater Konstanz. Zu sehen war er u.a. in Orpheus in der Unterwelt, Judith, Die Macht der Gewohnheit, bei den Freilichtspielen auf dem Münsterplatz als Tell und als Christian de Neuvillette in Cyrano de Bergerac sowie als Pontius Pilatus bei Jesus Christ Superstar und als Schlomo Herzl bei Mein Kampf. Zuletzt war er u.a. in Von Mäusen und Menschen, Ewig jung, Momentum, als Der Gitarrenspieler in Meer, als Dieter Koulmann im Monolog 10 Plus. Kette und Schuss, in Die Tage der Commune und Zwei Tage, eine Nacht zu sehen.
In die neue Spielzeit 2020/2021 unter der Intendantin Karin Becker startete er mit der Produktion Nibelungenleader und spielte auch in Bär im Universum sowie auf dem Münsterplatz in Viel Lärm um nichts. Zuletzt war er u.a. in Anna Karenina, The Black Rider, Königin Lear, Nosferatu, Die wilde Sophie und Animal Farm zu sehen.
Kristina Lotta Kahlert
ist in Saarbrücken geboren und aufgewachsen. 2010 bis 2012 hatte sie ihr erstes Engagement an der Vorpommerschen Landesbühne. Von 2012 bis 2015 besuchte sie die Schauspielschule des Schauspielhaus Salzburg, wo sie auch schon für kleinere Rollen auf der Bühne stand. Ab 2015 wurde sie ins Ensemble des Schauspielhaus Salzburg übernommen und war u. a. in den Rollen der Abigail Williams in Hexenjagd, als Zus in Schwestern von Theo Fransz und als Edith von Kekesfalva in Stefan Zweigs Ungeduld des Herzens zu sehen.
Seit der Spielzeit 2020/21 gehört sie fest zum Ensemble des Theater Konstanz, wo sie unter der Intendantin Karin Becker als Mrs. Cheveley in Der ideale Mann startete. Danach spielte sie u.a. in dosenfleisch, die Titelrolle in Anna Karenina, in »Jeeps, The Black Rider und Feuersturm. In die Spielzeit 2022/2023 startete sie mit und alle tiere rufen…, danach folgten u.a. Tot sind wir nicht und Animal Farm.
Maria Lehberg
Die gebürtige Berlinerin hat Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste studiert und zuletzt am Theater Oberhausen im Ruhrgebiet gespielt. Neben ihrer Theaterarbeit ist sie auch in Filmproduktionen tätig und entwickelt eigene performative Arbeiten wie „Müde Maschen“, eine feministische Performance über Erschöpfung. Seit der Spielzeit 2025/2026 ist sie fest am Theater Konstanz und hatte ihren ersten Auftritt in der Eröffnungspremiere "GLAUBE LIEBE HOFFNUNG oder Leistung muss sich leider lohnen".
Sarah Siri Lee König
geboren 1990, studierte von 2014 bis 2018 Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Dort entstanden Arbeiten mit den Regiesseur*innen Wilke Weermann und Annika Schäfer, sowie Christiane Pohle, Benedikt Haubrich, Wulf Twiehaus und Aureliusz Smigiel. 2017 war sie in der Inszenierung Der Untergang des Egoisten Johann Fatzer am Schauspiel Stuttgart in der Regie von Thomas Schmauser zu sehen. 2018 spielte sie am Badischen Staatstheater Karlsruhe in Abfall der Welt, einer Stückentwicklung von Thomas Köck, in der Regie von Marie Bues und Nicki Liszta.
Seit der Spielzeit 2018/19 gehört Sarah Siri Lee König fest zum Ensemble am Theater Konstanz und spielte in Erschieß die Apfelsine, Wer hat Angst vorm weißen Mann, Meer, Sagt der Walfisch zum Thunfisch, Junge Hunde, Die Tage der Commune, in der Uraufführung Am Wasser von Annalena Küspert und den Hermann im Freilichtspiel Hermann der Krumme oder Die Erde ist rund.
In die Spielzeit 2020/2021 unter der neuen Intendantin Karin Becker startete sie mit dem immersiven Theaterprojekt Generation Extinction. Danach spielte sie u.a. beim Freilichtspiel Viel Lärm um nichts, in Die Verlorenen, Angeknipst!, Quijote und Wer hat Angst vor Virginia Woolf? und Faust. Der Tragödie nächster Fail. Seit der Spielzeit 2025/2026 arbeitet Sarah Siri Lee König als freischaffende Schauspielerin in Köln. Für die Produktion Hinter verzauberten Fenstern ist sie als Gastschauspielerin an das Theater Konstanz zurückgekehrt.
Leonard Meschter
Leonard Meschter ist 1999 in Braunschweig geboren worden und ebenda aufgewachsen. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, wo er 2023 mit dem Master of Arts abschloss.
Bereits während seines Studiums spielte er am Schauspiel Leipzig und arbeitete dort mit Regisseur*innen wie Claudia Bauer, Markus Bothe, Jonas Fürstenau, Isabel Lewis und Albrecht Schroeder. Außerdem ist er als Filmschauspieler und Synchronsprecher tätig.
So oft er kann schwingt Leonard seine Hüfte beim Standard-/Latein-Tanz. Außerdem vermöbelt er gerne sein Schlagzeug. Besonders ist er für spontane Abenteuer zu haben, planen wird überbewertet. Wenn man einen Gefallen von ihm haben will, kann man ihn mit Sushi oder Kopfmassagen bestechen.
Seit der Spielzeit 23/24 ist er fest im Ensemble des Theater Konstanz.
Mark Harvey Mühlemann
Mark Harvey Mühlemann ist in Kolumbien geboren und in der Schweiz aufgewachsen. Nach seinem Schauspielstudium an der Filmschauspielschule Berlin, bekam er sein erstes Engagement am Deutschen Theater Berlin und war dort in dem Zweipersonen Stück „Komm näher!“ zusehen. Es folgten Engagements am Theater Dessau, am Schauspielhaus Stuttgart und am Neuen Globe Theater in Potsdam. Außerdem war er in der zweiten Staffel der SRF Krimiserie „Wilder“ in der Regie von Pierre Monnard als Artan Kabashi zu sehen. Danach war er drei Jahre am Stadttheater Fürth und spielte in Stücken wie "Der Sommernachtstraum“ von Petra Schönwald, „Der Kirschgarten“ von Mona Kraushaar und „Er.Sie.Es.“ von Alexander Weise. Seit der Spielzeit 24/25 ist er festes Ensemblemitglied am Theater Konstanz.
Jonas Pätzold
ist gebürtiger Berliner. In seiner Heimatstadt absolvierte er auch das Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Während der Ausbildung spielte er in Berlin am b.a.t. Studiotheater, am Deutschen Theater und am Maxim Gorki Theater. Von 2007 bis 2011 führte ihn sein erstes Engagement an die Württembergische Landesbühne Esslingen.
Von 2012 bis 2015 war er festes Ensemblemitglied des Theater Konstanz und spielte u. a. den Parsifal, in Der Sturm, Biedermann und die Brandstifter, Richard III, Einsam lehnen am Bekannten, sowie in Das kalte Herz und Oh, wie schön ist Panama. In den folgenden Spielzeiten war er regelmäßig als Gast zu sehen und reiste darüber hinaus mit Gestern habe ich aufgehört, mich zu töten. Dank dir, Heiner Müller zum Festival de Teatro de la Habana nach Kuba, mit One Coup for Kaiser mehrmals nach Togo und mit Die Reifenprüfung im Wohnwagen einmal um den Bodensee. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er wieder Teil des Ensembles und spielte u. a. Du bist meine Mutter, sowie in Cyrano de Bergerac, in Hundeherz, beim Kreisler-Abend Geh‘n mer Tauben vergiften im Park, in Draußen vor der Tür, in Sagt der Walfisch zum Thunfisch und in Die Bremer Stadtmusikanten. Außerdem präsentierte er nach Deutschland sucht das Supermärchen seinen zweiten Liederabend Kurz vor Kuss.
In die neue Intendanz von Karin Becker startete er als Hagen in Nibelungenleader und spielte auf dem Münsterplatz in Viel Lärm um nichts. Danach spielte er u.a. in Der fabelhafte Die, The Black Rider und Nosferatu auf dem Münsterplatz«. Zuletzt war er u.a. in Thomas Köcks und alle tiere rufen…, Psssst! und Animal Farm zu sehen.
Jana Alexia Rödiger
absolvierte ihr Schauspielstudium am Hamburger Schauspielstudio Frese. Nach ihrer Ausbildung war sie u.a. am Harburger und am Altonaer Theater in Hamburg engagiert. In der Spielzeit 2005/06 stand sie in Der Kaufmann von Venedig erstmals in Konstanz auf der Bühne, seit der Spielzeit 2006/07 gehört sie zum festen Ensemble und war u. a. in Amerika, Allwissen, Richard III, Christoph Kolumbus oder die Entdeckung Amerikas und Einsam lehnen am Bekannten zu sehen. Bei den Konzilfestspielen auf dem Konstanzer Münsterplatz spielte Jana Alexia Rödiger die Berta in Konstanz am Meer. Ein Himmelstheater. Außerdem war sie u. a. als Medea in der Inszenierung von Mark Zurmühle sowie in Ritter, Dene, Voss, Bakchen, Der Meister und Margarita, Jelineks Wut, Betrunkene, Von Mäusen und Menschen, Vom Fischer und seiner Frau, Der brave Soldat Schweijk, Ich verschwinde, Foottit und Chocolat, Junge Hunde, Die Tage der Commune und Am Wasser zu sehen.
In die neue Intendanz von Karin Becker startete Jana Alexia Rödiger im September 2020 mit dem Eröffnungsstück Jeder stirbt für sich allein. Zuletzt spielte sie u.a. in Bär im Universum, Die Verlorenen, Jeeps, Der zerbrochne Krug, Die wilde Sophie und Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Florian Rummel
Geboren 1980 in Trier, absolvierte Florian Rummel sein Schauspielstudium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz. Am dortigen Schauspielhaus war er schon während des Studiums engagiert. Nach Abschluss der Ausbildung wurde er zunächst festes Ensemblemitglied am Volkstheater Rostock bei Johanna Schall und später am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin bei Peter Dehler. Von 2010 bis 2013 lebte er in Berlin und war Ensemblemitglied am Grips Theater, wo er in zahlreichen Stücken, u.a. »Big Deal« (David S. Craig), »Julius und die Geister« (Volker Ludwig), »Die besseren Wälder« (Martin Baltscheit), »Pünktchen trifft Anton« (Volker Ludwig nach Erich Kästner), »Kebab Connection« (Anno Saul) und »Durst« (Thomas Ahrens) zu sehen war. Von 2013 bis 2016 war er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart bei Armin Petras und spielte dort u.a. den »Urgötz«, in »Das Leben des Galilei«, sowie »Mord« von Hanoch Levin.
Außerdem ist Florian Rummel in Musicals, Hörspiel- und Fernsehproduktionen tätig. 2012 wirkte er in David Wendts Kinofilm »Feuchtgebiete« mit.
Immer wieder gastiert Florian Rummel am Theater Konstanz. So spielte er in der Spielzeit 2017/2018 in »Jesus Christ Superstar« den Annas und Simon, sowie in der Spielzeit 2018/2019 in »Von Mäusen und Menschen«. In der Spielzeit 2021/2022 spielte er erstmals in der Intendanz von Karin Becker in »Unser Lehrer ist ein Troll«, sowie in der Spielzeit 2022/2023 im Familienstück »Die wilde Sophie« und in der Spielzeit 2024/2025 als Hoteldirektor Strasser in »Zur schönen Aussicht«. Seit der Spielzeit 2025/2026 gehört er fest zum Ensemble des Theater Konstanz und unter anderem in der Eröffnungspremiere »GLAUBE LIEBE HOFFNUNG oder Leistung muss sich leider lohnen« zu sehen.
Sylvana Schneider
Sylvana Schneider ist in Berlin geboren und aufgewachsen. An der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz war sie zunächst Mitglied im Jugendclub P14, später arbeitete sie dort mit René Pollesch. Während ihres Studiums an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« spielte sie im bat Studiotheater und an der Schaubühne Berlin. Von der Spielzeit 2015/2016 bis zur Spielzeit 2019/2020 gehörte sie fest zum Ensemble des Theater Konstanz. 2020 war sie als freischaffende Schauspielerin tätig. Im TAK, Liechtenstein, war sie in den Produktionen «Und sicher ist mit mir die Welt verschwunden» sowie in «König Richard III.» in der Titelrolle zu erleben. In der Spielzeit 2022/2023 war sie als Gast in «Und alles» und «Ich lieb dich» am Theater Konstanz zu sehen und kehrt 24/25 fest ans Theater zurück.
Mirjam Schollmeyer
Mirjam Schollmeyer wurde in Halle an der Saale geboren und studierte von 2011 - 2015 Zeitgenössische Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin.
Seither war sie als Puppen- und Schauspielerin an verschiedenen Häusern zu erleben, so am Maxim Gorki Theater Berlin, am Theater und Orchester Halle, am Theater an der Parkaue Berlin, am Dschungel Wien, am Theater Plauen-Zwickau, am Theater Koblenz, am Hans Otto Theater Potsdam, am Rheinischen Landestheater Neuss, am Apollo Theater Siegen so wie auf diversen Festivals im In- und Ausland und in Produktionen der Freien Szene. Mirjam Schollmeyer spielt am Theater Konstanz als Gast in „Shockheaded Peter“.





















