
Musik

Musikalischer Leiter

Rudolf Hartmann
geboren und aufgewachsen in Münsingen (Schwäbische Alb). Erster Musikunterricht bei Hans Brändle/Stuttgart. Schon im Schülertheater schrieb er die Musik und spielte live mit Band. Ausbildung zum „Staatlich anerkannten Musiklehrer“ mit Hauptfach Akkordeon am HOHNER-Konservatorium in Trossingen.
Noch während der Studienzeit Kompositionen und Arrangements für Schallplatte und Rundfunk, hierfür auch Leitung verschiedener Ensembles. Eigener Musikverlag mit Schwerpunkt Akkordeonliteratur seit 1990. Rege Unterrichts- und Dirigententätigkeit im südwestdeutschen Raum. Ab 1994 Musikalischer Leiter des Akkordeonorchesters Radolfzell e.V. Seit 2000 Gründungsmitglied der „Färbe-Schrammeln“, zahlreiche Schauspielmusiken u.a. am Theater „Die Färbe“ in Singen, beim „Theater auf der Insel“ (Reichenau), Kammermusik von Frühbarock bis Avantgarde in verschiedenen Besetzungen.
Viele Auftragswerke komponiert und gespielt, für Akkordeon, für kammermusikalische Besetzungen, aber auch zum Beispiel für Pauke solo.
2010 zum ersten Mal als Gast am Theater Konstanz. Diese Tätigkeit hat sich immer mehr intensiviert.
Wahlspruch: „Musik ist‘s, wenn’s live ist. Alles andere ist aufgewärmt(er kalter Kaffee)!“


Octavia Crummenerl Gloggengießer
Theater- und Musikausbildung an der Universität Hildesheim. Nach mehrjähriger Festanstellung als Regieassistentin und Theaterpädagogin ist Octavia seit 1999 freischaffend als Komponistin für Theater und seit 2007 für Film tätig. Engagements führten sie an verschiedene Bühnen: Deutsches Schauspielhaus Hamburg; Schauspielhaus Zürich; Theater Bremen; Staatstheater Stuttgart; Schauspiel Hannover; Schauspielhaus Graz und viele mehr.
2020 – Einladung zur „FEMINALE DER MUSIK“ – Digitales Onlinefestival, ZKM Karlsruhe;
2020 – Nomoniert zum „deutschen Dokumentarfilm Musikpreis“, beim 35. Dokumentarfilmfestival München, mit der Filmmusik zum Kino Dokumentarfilm: „Die Schule auf dem Zauberberg“ (UA 2018) von Radek Wegrzyn, DETAILFILM GmbH Hamburg;
2020 – Deutscher Kindertheaterpreis, für das Stück „Liebe Grüße … Oder wohin das Lebe fällt.“ von Theato Fransz, Stückentwicklung am Schauspielhaus Zürich, (UA 2018);
2019 – Einladung zum „15. deutschen Kinder- und Jugendtheatertreffen Augenblick-mal!“, mit der Produktion: „Waisen“, vom Jungen Theater Bremen;
2019 / 2020 – Teilnahme beim „Mentoring – Programm des Deutschen Kulturrat: Frauen in Kultur und Medien“;
2014 – Teilnahme als „Nachwuchsurheberin“ beim „EMAS-Stipendium der GEMA“, in Dresden;
2012 – Teilnahme an der „EFA-Masterclass: The Sound Of The Image“, an der Filmuniversität Babelsberg;
2012 – Auszeichnung für die Musik zum Kurzspielfilm: "Auf Wiedersehen Papa“ von Sandra Nedeleff und Sineast Filmproduction, internationales Filmfestival Aubagne, Frankreich;
2003 – Einladung zum „7. deutschen Kinder- und Jugendtheatertreffen Augenblick-mal!“, mit der Produktion: „Cyrano“, vom Jungen Theater Bremen und Junges Schauspielhaus Hamburg.
Homepage: http://www.quasideluxe.de/
Werklisten / Dokumente: http://quasideluxe.de/?post_type=project&p=1763


Nis-Momme Köpp

Jonas Meyer
Jonas Meyer ist ein Berliner Komponist und Musikproduzent. Nach seinem Masterstudium in Keyboard- und Musikproduktion spezialisierte er sich auf das Komponieren von Musik für Theater und Film.
Mit Regisseurin Anne-Stine Peters arbeitet er bereits seit ihrer ersten Produktion zusammen: TSCHICK, am Schauspiel Hannover, ausgezeichnet mit dem »Weiter So« Förderpreis. Es folgten weitere Arbeiten am Schauspiel Hannover, aber auch in Münster und Celle. Abseits der Bühne arbeitet er zudem an unterschiedlichen musikalischen Projekten, z.B. dem Ambient-Electronica Projekt Holographic Field. Seine Arbeit kombiniert Elemente elektronischer, akustischer und populärer Genres zu vielfältigen Klanglandschaften, die innere Perspektiven und emotionale Prozesse beleuchten.


Felix Rösch
(*1985 in Düsseldorf) studierte an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, am Institut für Musik und Medien der Musikhochschule Düsseldorf sowie Komposition an der Filmuniversität Babelsberg, Potsdam. Seit 2009 ist er als freischaffender Komponist, Musiker und Musikalischer Leiter für Theater-, Hörspiel- und Filmmusiken tätig. Er arbeitet dabei regelmäßig mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, dem WDR Sinfonieorchester, dem WDR Funkhausorchester und dem Rundfunkchor des WDR. Als musikalischer Leiter führte ihn seine Arbeit unter anderem an die Volksbühne Berlin sowie mit Regisseur und Autor Kristo Šagor ans Staatstheater Saarbrücken, ans Theater Bonn und ans Junge Ensemble Stuttgart. Er erhielt 2015 den Förderpreis für Künstlerische Forschung des Instituts für Künstlerische Forschung Potsdam, den ersten Platz der Score Competition der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2011 (Berlinale), den Europäischen Filmmusikpreis WDR Filmscore Award 2009 sowie den Förderpreis des Landes NRW für junge Künstlerinnen und Künstler im Bereich Komposition.


Samuel Wiese
wurde 1992 in Berlin geboren.
2012 und 2013 arbeitete er als Ton- und Videotechniker am Centraltheater Leipzig, u. a. Tongestaltung bei Alexander Eisenachs Inszenierung „HERZ DER FINSTERNIS“ und Live-Schnitt in der Inszenierung „DER GROSSE MARSCH“ (Regie: Sebastian Hartmann).
Ab 2014 ist er als DJ und Elektromusiker tätig.
2017 bis 2018 studierte er Tontechnik und Sounddesign in Berlin.
2019 und 2020 folgten weitere Projekte in Zusammenarbeit mit Sebastian Hartmann: „SCHULD UND SÜHNE“ und „DER NACKWAHNSINN + X“ am Staatsschauspiel Dresden, desweiteren „LEAR“ und „ZAUBERBERG“ am Deutschen Theater Berlin, welches kürzlich zum Theatertreffen 2021 eingeladen wurde.


Johannes Hofmann
Johannes Hofmann, geboren in Heilbronn, entwickelte bereits während seiner Ausbildung zum Mediengestalter beim Bayrischen Rundfunk erste Kompositionen und Klangcollagen für Film und Theater. Anschließend studierte er Musik an der Universität der Künste und Geschichte an der Humboldt Universität in Berlin.
Seit 2005 ist er als Komponist, Produzent und musikalischer Leiter für Theater-, Opern-, Hörfunk- und Filmproduktionen tätig. Er arbeitet u.a. mit Franziska Autzen, Antú Romero Nunes, Armin Petras, Philipp Becker und Martin Laberenz zusammen und realisierte Produktionen am Thalia Theater Hamburg, Burgtheater Wien, Berliner Ensemble, Theater Basel, Schauspielhaus Zürich, Grand Opéra Génève, Komischen Oper Berlin sowie für den Schweizer Rundfunk und Arte.
2019 wurde seine »Sinfonie Nr. 1, op. 56 für großes Orchester, Solo-Trompete, Solo-Cello und Solo-Marimbaphon« durch die Württembergische Philharmonie Reutlingen unter der Leitung von Gabriel Venzago uraufgeführt.
Im Mai 2022 wird sein Werk »Loops & Reflections« Opus 70 im Rahmen des Bodenseefestivals von dem renommierten Quintett »Spark - die klassische Band« uraufgeführt.
Am Theater Konstanz hat er bei „Katharina Blum“ die Musikalische Leitung übernommen.


Marcel Leemann
Marcel Leemann ist 1969 in Zürich geboren. Nach seiner Berufslehre als Zimmermann absolvierte er, 18-jährig, seine Ausbildung zum Tänzer am Ballett Atelier Zürich, der John Cranko Schule in Stuttgart und der Schule des Ungarischen Staatsballetts in Budapest. Er war Ensemblemitglied an der Semperoper Dresden, am Luzerner Theater und Konzert Theater Bern. Seit 2003 arbeitet er als freischaffender Choreograph, Tänzer und Regisseur, wie auch als Tanz und Theaterpädagoge. Mit seiner Kompanie „Marcel Leemann Physical Dance Theater” tourt er regelmäßig in der Schweiz und im Ausland und produziert eigene Tanzstücke. Seit vielen Jahren macht er auch Tanz- und Theaterstücke mit Jugendlichen und für Jugendliche in Zusammenarbeit mit der Jungen Bühne Bern und seinem Lable „Youngster und Sprungbrett”. Er schuf zahlreiche Choreografien und führte Regie für Produktionen aus den Bereichen Musical, Oper, Operette und Schauspiel an Theatern im In- und Ausland. So führte ihn sein Weg an das Luzerner Theater, Konzert Theater Bern, das Theater St. Gallen, das Oldenburgische Staatstheater, die Deutsche Oper Berlin, das Theater Magdeburg und Karlsruhe und die Vereinigten Bühnen Bozen. Diese Produktionen entstanden in Zusammenarbeit mit verschiedensten Regisseuren sowie auch in eigener künstlerischer Verantwortung. Ab dem September 2023 wird Marcel Leemann die Leitung der Tanzkompanie am Tiroler Landestheater in Innsbruck übernehmen.
Am Theater Konstanz hat er die Choreographie zu „The Black Rider“ übernommen.


Gilbert Handler
Komponist, Vokalist, Klangregisseur und Autor Gilbert Handler wurde 1972 in Klosterneuburg bei Wien geboren. Studium der Computermusik und experimentelle Medien am Institut für Experimentelle Musik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien sowie Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien.
Seit 1999 Kompositionen und Engagements für Tanz- und Theaterstücke, u. a. am Volkstheater Wien, Theater Phönix Linz, Schauspielhaus Graz, Kampnagel Hamburg, Schaubühne Berlin, Schauspielhaus Dresden, Nationaltheater Mannheim, sowie für Festivals in Zürich, Skopje, Kairo und Nairobi.
Weiters Kompositionen für Filme (z.B. »Tag und Nacht« von Sabine Derflinger) und Hörspiele (z.B. »The Who and the What« / Regie: Andreas Jungwirth / Ö1) sowie Medienkompositionen für Georg Riha und w24.
Gilbert Handler hat vor einigen Jahren begonnen, eine Sammlung alter Lautsprecher anzulegen, die inzwischen als Akusmonium (Lautsprecherorchester) namens L.O.V.E.-Machine (Legacy Of Vintage Equipment) zum Einsatz kommt. Teile der L.O.V.E.-Machine wurden auch bei »Die Rückkehr der Blues Brothers« verwendet.
Auszeichnungen und Preise:
2000: Radikalkomödie 2000 für »All about Mary Long« gemeinsam mit Andreas Sauter und Bernhard Studlar
2005: Theodor Körner Preis für »Viele Zungen, eine Sprache«
2014: Nestroypreis für die Beste Bundesländer Aufführung (»Höllenangst«, Regie: Susanne Lietzow, Theater Phönix/Linz), für die Gilbert Handler die Musik komponierte und live als Sänger in Erscheinung trat.
2016 Kompositionsauftrag des Landes Niederösterreich für den Liederzyklus »Moritaten aus dem Wienerwald«
2016: Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich in der Sparte Musik.
2018: Einladung zum virtuellen Theatertreffen von nachtkritik mit der Produktion »Anatol« (Landestheater Linz, Regie: Susanne Lietzow, Bühnenmusik und Live-Gesang: Gilbert Handler)
2018 Kompositionsauftrag des Landes Niederösterreich für den Liederzyklus »Tot und lebendig
2022 Musikalischer Leiter bei „The Black Rider“ am Theater Konstanz


Frank Denzinger
Frank Denzinger studierte am Konservatorium in Würzburg. Er ist gefragter Sessionmusiker in Sachen Jazz und Funk, und zeichnet sich aus durch seine enorme Vielseitigkeit in verschiedensten Stilistiken. Seine dynamische Bandbreite und seine spezielle Besentechnik machen ihn unverwechselbar. Er war an zahlreichen Musical - und Theaterproduktionen am Stadttheater Hof und am Theater Konstanz beteiligt, u.a. in »Janis Joplin« in der Spielzeit 2010/2011. Auch spielte er mit der Süddeutschen Philharmonie moderne Orchestermusik. Er spielte auf Konzerten und Tourneen im In- und Ausland.
In der Spielzeit 2012/2013 wirkte er am Theater Konstanz in der Produktion »Das brennende Dorf« mit. Auch beim Johnny-Cash-Abend »It takes one to know me« sowie beim Neil-Young-Abend »I’m glad I found you« des Theater Konstanz war er mit dabei. In der Spielzeit 2017/2018 spielte er bei »Jesus Christ Superstar«, »Cyrano de Bergerac«, in der Spielzeit 2018/2019 bei »Ewig jung«, »Cabaret« und »Foottit und Chocolat«, in der Spielzeit 2019/2020 in »Herzrasen« und »Wonderful World«. In der Spielzeit 2021/2022 ist Frank Denzinger Teil der Band bei »The Black Rider«.


Benjamin Engel
Benjamin Engel, geboren 1977 in Schlüchtern, studierte an der Musikhochschule Köln Jazz/Saxophon Dipl. Instrumentalpädagogik mit den Nebenfächern Klarinette, Querflöte und Klavier. Bei seinen derzeitigen Projekten »Choice Brand«, »Elephant Talk«, »Lake Side Art Jazz Orchestra«, »Ladwig’s Horns & Beats«, »Dirty River Jazz Band« und »Sax Nochmal« widmet er sich unterschiedlichsten Musikrichtungen mit dem Schwerpunkt Jazz. Dazu kommen Gastengagements bei Jazzcombos, Big-Bands, Musicalproduktionen und Kammerorchestern in der Bodenseeregion. Als Solist ist er bei Vernissagen, Lesungen und Gottesdiensten tätig.
In seiner bisherigen musikalischen Laufbahn war er mehrmaliger 1. Preisträger bei »Jugend jazzt« in den Sparten »Solo«, »Combo« und »Big-Band«. Tourneen führten ihn durch die Länder Europas und Lateinamerikas. 2005 wurde Benjamin Engel am Goethe Institut als Instrumentalpädagoge für ein Jahr nach Rio de Janeiro entsandt und arbeitete hierbei mit brasilianischen Musikern zusammen. Mit seinen CD-Produktionen und Konzerten trat er u.a. mit dem Landes Jugend Jazz Orchester Hessen, Albert Mangelsdorf, Peter Herbolzheimer, Fred Wesley, Pee Wee Ellis, Klaus Doldinger, Joy Flemming, Madeline Bell, Herb Geller und Ack van Roven auf.
Am Theater Konstanz spielte er in der Spielzeit 2017/2018 in »Jesus Christ Superstar«, in der Spielzeit 2018/2019 in »Cabaret« sowie in der Spielzeit 2019/2020 in »Die Bremer Stadtmusikanten« und »Wonderful World«. 2022 spielt er beim Musical »The Black Rider« Saxophon und Klarinette.


Wolfgang Kehle
Wolfgang Kehle ist Deutschlands bekanntester Workshop-Autor in Sachen »Gitarre & Bass« beim gleichnamigen Musikfachmagazin mit weit über 1000 Transkriptionen und Artikeln seit 1986. Er verfasste zahlreiche Auftragstranskriptionen für verschiedene Kunden, darunter die Jazz-Gitarristen Michael sagmeister und Frank Haunschild. Er ist auch Buchautor, 2004 entstand das Songbook zu Willy Astors CD »Sound Of Islands Vol III«. Im gleichen Jahr erschien das Songbook »Gregor Hilden – Sweet Rain« bei Acoustic Music Books.
Wolfgang Kehle spielte mit vielen Musikern, darunter Peter Herbolzheimer, Blues-Gitarrist Jonathan Kalb, Pianistin Gee Hye Lee, Gitarrist Gino Samele, Schlagzeuger Didi Konzett. Er spielte mit Bands wie Zebra, Jazz Point Bigband Wangen, Bigband Club Dornbirn, Isolde Werners Open House, Orquesta Nueva salsita, Latin Love Affair, Gianni Dato, Terminal X, Jazz Breath, Filippa Gojo und Davenport. Dazu kommen zahlreiche Konzerte und TV-Gigs sowie mehrere CD-Produktionen mit verschiedenen Bands.
Am Theater Konstanz spielte er in der Spielzeit 2017/2018 Bass bei »Cyrano de Bergerac« auf dem Münsterplatz und war in der Spielzeit 2018/2019 als Gitarrist bei »Ewig jung« dabei und wiederum als Bassist in der Spielzeit 2019/2020 bei »Herzrasen«. 2022 ist er Gitarrist der Band bei »The Black Rider«.


Albert „Arpi“ Ketterl
Von 1983 bis 1986 unternahm Albert Ketterl erste autodidaktische Studien auf dem E-Bass, erste Konzerterfahrungen. Es folgte von 1987 bis 1991 ein Studium an der Jazz-Schule St. Gallen.
Seit 1992 ist er Studio- und Sessionbassist, Mitglied verschiedener Bands vom Jazz Trio über Big Band bis zu Pop-, Soul-, Funk-Bands. Seit 1994 Selbststudium am Kontrabass, Internationale Konzerttätigkeit (Deutschland, Griechenland, Schweiz, Österreich, Spanien, Portugal, Südkorea, Italien), Mitglied diverser Bands unterschiedlicher Stilrichtungen: Mike Hennessey Trio, Jam Factory Big Band, Hot Fish Seven, Stella, Mr. King`S Delight.
Konzerte, Tourneen mit: Benny Golson, Queen Bey, Brian Abrahams, Philip Catherine, Louis Stewart, Arthur Blythe, Larry Willis, Peter Herbholzheimer, Oskar Klein, Urszula Dudziak, Jan Harrington, Reamonn, Fonkzone, Cubopfunk, Combo Lobino, Mkd-Trio
Engagements am Theater Konstanz: »Dreigroschenoper«, »Hoppla Jetzt Komm‘ Ich« (Eine Hans Albers Revue), »Woyzeck«, »Janis Joplin« Musical, »Weil Du nicht da bist«, Johnny-Cash-Abend »It takes one to know me«, Neil-Young-Abend »I’m glad I found you«. Es folgten in der Spielzeit 2017/2018 »Jesus Christ Superstar«, in der Spielzeit 2018/2019 »Ewig jung« und »Cabaret« sowie in der Spielzeit 2019/2020 »Wonderful World«. In der Spielzeit 2021/2022 ist er spielt er Bass im Musical »The Black Rider«.


Jörg Walesch
Jörg Walesch war wölf Jahre lang Schauspieler, Sprecher und Musiker in Frankfurt am Main, London, Oxford, Liverpool und Köln. Anschließend studierte er in Frankfurt am Main, mit dem Abschluss des staatlich anerkannten Violinlehrers. Seither ist er als Violinlehrer, freiberuflicher Musiker, Konzertveranstalter und Studiomusiker tätig.
Als Mitglied verschiedener Ensembles und Formationen (Orchester, Kammermusik, Folk-Rock, Liedermacher, Jazz, Electro-Trip-Hop, Pop, Tango Argentino u.a.) hat er im Rhein-Main-Gebiet, am Bodensee und in der Schweiz gearbeitet..
Am Theater Konstanz war er seit 2009 bei verschiedenen Produktionen dabei: »Don Camillo und Peppone«, »Die kleine Meerjungfrau«, »In 80 Tagen um die Welt«, »Das kalte Herz«, Pimpinone & Angst vor Schlägen«. In der Spielzeit 2014/15 war er im Tango-Orchester von »María de Buenos Aires« zu hören. In der Spielzeit 2015/2016 spielte er die 1. Geige im Operetten-Orchester von »Orpheus in der Unterwelt«, anschließend schrieb er die Bühnenmusik zum Weihnachtsstück »Die Geschichte vom Onkelchen«, in dem er – in der Regie von Wolfram Mehring – als Geige spielende Libelle auf der Bühne stand. In der Spielzeit 2017/2018 übernahm er die musikalische Leitung bei »Ein Kranich im Schnee« sowie »Salome« in der Regie von Vera Nemirova. 2019 spielte er bei »Die Bremer Stadtmusikanten«. In der Spielzeit 2021/2022 spielt er im Musical The Black Rider« die Singende Säge, Violine u.a.


Christian Kramer
Christian Kramer, geboren 1964 in Innsbruck, studierte Klassik, Jazz und Alte Musik an der Kunstuniversität Graz und der staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen mit Diplomabschlüssen in Graz und Trossingen. Er ist seit 1990 als Musiker im Bodenseeraum tätig, derzeit pendelt er zwischen München und Bodensee. Erfolgreiche Lehrtätigkeit im Bodenseeraum und in München. Zahlreiche seiner einstigen Schüler gingen als Preisträger bei »Jugend musiziert« von Regional- bis Bundesebene hervor. Mehrere von ihnen arbeiten mittlerweile selbst erfolgreich als Musiker in professionellen Orchestern, Bigbands und Ensembles sowie als Professoren und Lehrbeauftragte an Hochschulen. Eine umfangreiche Konzerttätigkeit und Studioarbeit als Solist, Ensemble-, Orchester- und Bigbandmusiker in sämtlichen Stilbereichen der Musik bestimmen seinen Alltag, u.a. Jazzorchester Tirol (A), Lars Lindvall Big Band (CH), Adrian Mears, Erich Kleinschuster, Bobby Burgess, Jiggs Whigham, Paul Kuhn & the best, Bernd Konrad, Randy Becker, Mike Mainieri. Christian Kramer arbeitete als Gastmusiker u.a. am Theater Konstanz, Theater Freiburg, Sommertheater Meersburg, See-Burgtheater (CH), Opernhaus Graz, akamus-Berlin, Amphion Wind Ensemble Berlin, L’arpa festante, la banda, cosi facciamo, stella matutina, SWD Kammerorchester Pforzheim, Baden-Badener Philharmonie, SWP Konstanz, Jazzfestival Montreux, Jazzaar, Märzmusik Berlin. Zudem ist Kramer Dozent für Posaune bei der Sommerakademie Jazz Konstanz, beim Jugendjazzorchester BW, swiss youth jazzorchestra sowie Juror bei Jugend musiziert in D und A.
Für das Theater Konstanz wirkte er seit Anfang der 90er Jahre in mehreren Produktionen als Musiker mit, u.a. »Happy End«, »Black Rider« (1997), »Heimatlos« (2000), »Zwerg Nase« und »brassed off« (2004) und zuletzt 2019 »Cabaret« und »Katharina Knie«. Bei der Produktion „Nosferatu“ im Sommer 2022 auf dem Münsterplatz spielt er Posaune.


Sebastian Androne-Nakanishi
Sebastian Androne-Nakanishi absolvierte sein Bachelor-, Master- und Promotionsstudium in Bukarest an der Nationalen Universität für Musik bei Professor Dan Dediu als Tutor und Mentor. Nachdem er zwei Erasmus-Stipendien erhalten hatte, studierte Sebastian Androne-Nakanishi außerdem Komposition bei Joe Cutler, Howard Skempton und Ed Bennett am Birmingham Conservatoire (im zweiten Jahr seines Master-Abschlusses) und bei Stefano Gervasoni am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris (im zweiten Jahr seiner Promotion). Seine Musik wurde sowohl in Europa als auch im Ausland von Ensembles wie Quator Diotima, Musicatreize, Tenso Chamber Choir, Looptail und von Orchestern wie Shanghai Philharmonic, George Enescu Philharmonic und Tonhalle-Orchester Zürich aufgeführt. Sebastian Androne-Nakanishi ist außerdem Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Kompositionswettbewerbe, darunter der Große Preis des George Enescu Wettbewerbs (2014), die Golden Eye Trophy des Zürich Film Festivals (2018) und der Erste Preis des Internationalen Chorkompositionswettbewerbs in Japan (2020). An der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) hat er bei André Bellmont zusätzlich den Master Komposition für Film, Theater und Medien abgeschlossen. Anfang 2022 wurde Sebastian Androne bei den International Classical Music Awards als Komponist des Jahres ausgezeichnet und ist damit der erste rumänische Komponist, dem diese Ehre zuteil wurde. Sebastian Androne, beschrieben von der ICMA-Jury: "Der rumänische Komponist Sebastian Androne ist ein echtes Talent, das seine Kreativität und Vielseitigkeit sowohl in zeitgenössischen Musikwerken als auch in Soundtracks für Kino und Theater unter Beweis stellt." Sebastian Androne-Nakanishi komponierte für „Nosferatu“, dem Open Air Theaterstück auf dem Konstanzer Münsterplatz.


Alexander Bührer
Alexander Bührer studierte Musik mit Hauptfach Saxophon an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Nach seinem Diplom absolvierte er die Künstlerische Ausbildung (Meisterklasse) bei Prof. Bernd Konrad. In zahlreichen Sinfonie-und Opernorchester wirkte er mit als Saxophonist und Klarinettist, so im Radioorchester des SWR Stuttgart, Württembergische Philharmonie Reutlingen, Lausitzer Philharmonie Bautzen, Opernorchester Freiburg, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Ensemble 13.Er wirkte in den 90iger Jahren auch in zahlreichen Produktionen des Theater Konstanz mit. Bührer ist auch im Jazz- und Unterhaltungsbereich tätig. Er unterrichtete hauptamtlich an der Musikschule Konstanz. Zahlreiche seiner Schüler sind Preisträger des Wettbewerbs »Jugend musiziert« auf Landes- und Bundesebene. 2022 spielt er bei „Nosferatu“ auf dem Münsterplatz.


Kristin Thielemann
Kristin Thielemann studierte Orchestermusik Trompete und Musikpädagogik an der Musikhochschule Lübeck und war Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung und der Münchner Philharmoniker. Bereits während des Studiums stand sie als Trompeterin im Orchester der Deutschen Oper Berlin unter Vertrag. Seit 2009 ist sie für den Verlag Schott Music tätig, wo sie viele Beiträge für Fachzeitschriften wie üben & musizieren verfasst, aber auch Notenausgaben für den musikpädagogischen Bereich veröffentlicht hat.
Ihr Ratgeber «Jedes Kind ist musikalisch» (Schott Music 2016) wurde ins Chinesische übersetzt und «Voll motiviert! Erfolgsrezepte für Ihren Unterricht» (Schott Music 2019) ist eine der meistverkauften Veröffentlichungen der praktischen Musikpädagogik. Ihre neusten Publikationen heißen «Ganz schön wild - Besondere Schüler entspannt unterrichten» (Schott Music 2021) und «Digital jetzt! - Wie Sie Ihren Unterricht medial bereichern» (Schott Music 2022). Kristin Thielemann ist als Dozentin zu Gast an Hochschulen und Universitäten, hält Fortbildungen für Musikpädagogen und Eltern-Vorträge. Sie moderiert den Musikpädagogik-Podcast «Voll motiviert». Als Jurorin ist sie bei Musikwettbewerben in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig.
Am Theater Konstanz spielt im Sommer 2022 beim Open Air Theater „Nosferatu“ Trompete.


Helena Hautle
Helena Hautle, geboren in Appenzell, gewann bereits mit 18 Jahren den Helvetia-Patria-Preis für aussergewöhnliche musische Leistungen für ihre Komposition des Musiktheaters «Lucrezia Borgia, Tochter des Satans im Vatikan». Im selben Alter begann sie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Professor Claude Rippas Trompete zu studieren. 2007-2008 bekam sie eines der begehrten Stipendien für ein Gaststudium an der renommierten Juilliard School of New York City, USA. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz studierte sie bei Professor Klaus Schuhwerk im Master Performance, den sie 2010 mit Bestnote und Auszeichnung abschloss. 2010/2011 war sie Praktikantin im Sinfonieorchester Bern, 2012- 2015 stellvertretende Solotrompeterin in den Mannheimer Philharmonikern und in der Saison 2017-2018 war sie Solotrompeterin im National Centre of Performing Arts in Peking, dem drittgrössten Orchester Chinas. Seit 2018 ist sie zurück in der Schweiz und ständige Zuzügerin im Opernhaus Zürich, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem Kollegium Winterthur, der Kammerphilharmonie Graubünden und auch in verschiedenen Kammermusikformationen tätig.
Am Theater Konstanz spielt sie 2022 Trompete beim Open Air Theater „Nosferatu“.


Martin Deufel
Martin Deufel studierte klassisches Schlagzeug an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Schon während des Studiums spielte er in verschiedenen Auswahlorchestern im Bereich Klassik und Jazz und war Mitglied im Bundesjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer. Dank seiner Vielseitigkeit ist er ein gefragter Musiker sowohl im Bereich der klassischen Musik als auch im Jazz/Pop. Als Gastspieler ist er regelmäßig in verschiedenen Kulturorchestern wie dem SWR-Sinfonieorchester Freiburg – Baden-Baden, den Berliner Philharmonikern und bei regionalen Orchestern wie der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz aktiv. Außerdem spielt er mit dem LakeSideArtJazzOrchestra und war am Theater Konstanz an vielen Theater- und Musicalprojekten beteiligt. Europaweit wirkt er immer wieder als Orchesterschlagzeuger oder Drummer an verschiedenen CD- und Rundfunkaufnahmen mit. Neben zahlreichen Tourneen in Europa, Asien und den USA verbrachte er auch einige Zeit in London und New York. Seit 1992 unterrichtet Martin Deufel an der Musikschule Radolfzell und seit 2007 auch als Dozent für Drum-Set im Verbreiterungsfach Jazz/Pop an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Zuletzt spielte er am Theater Konstanz in »Jesus Christ Superstar«, »Cyrano de Bergerac« und »Viel Lärm um nichts« sowie 2022 Open Air bei »Nosferatu«.


Sepp Zürcher
Sepp Zürcher ist in Gonten im Appenzell aufgewachsen und studierte am Landeskonservatorium Vorarlberg bei Jakob Stroeher, abgeschlossen mit dem Lehrdiplom sowie dem Orchesterdiplom.
Zürcher ist Gastdirigent im In- und Ausland, sowie freischaffender Musiker und spielt in diversen Schweizer Orchestern. Er war langjähriges Mitglied der Swiss Army Brass Band, ist Solotubist der Liberty Brass Band Ostschweiz, spielt bei UnglauBlech, einer Band mit drei Trompeten, drei Posaunen, einer Tuba und einem Drumset, und dirigiert die Brass Band Musig Gähwil. Er unterrichtet an der Sekundarschule Eschenz. Am Theater Konstanz spielt er 2022 beim Open Air Theater „Nosferatu“ Posaune.


Michael Maisch
Seit dem Studium am Konservatorium Winterthur hat Michael Maisch – nicht zuletzt auf seinen vielen Tourneen und musikalischen Reisen rund um den Globus – wertvolle Erfahrungen gesammelt. Ob im sinfonischen Orchester, als Solist, bei der Kammermusik, im sinfonischen wie auch im volkstümlichen Blasorchester, ob in einer Bigband, einer Funk- oder Latinband: Er beherrscht flexibel jeden denkbaren musikalischen Stil. Zwischen 1979 und 1983 spielte er in diversen Jazz-, Rock und Funkbands. Von 1984 bis 1988 studierte er Musik am Konservatorium Winterthur. Unter anderem unterrichtete er trompete an der Musikschule Konstanz. Seit 1986 spielte er immer wieder am Theater Konstanz – u.a. bei »Carmen« 2010 und der Tango-Oper »Maria de Buenos Aires« sowie bei der Südwestdeutschen Philharmonie.
Unter seinem Spitznamen »Fisch« ist er in der traditionellen Jazz-Szene bestens bekannt, u.a. als Leader von »Fish’s JAMBALAYA«, einer international besetzten Formation mit New Orleans-Jazzgroove und der deutsch-schweizerischen Jazzband »NOLA« mit traditionellem New Orleans-Jazz. Er ist Dozent und Leiter der Bigband der Hochschule Konstanz sowie Dirigent des Musikvereins Güttingen und spielt in folgenden Formationen: Dixie’s Treibhaus Ventil, Feier Ware Jazzband, Iris Oettinger Swing Band und den Schlegele Kings. Außerdem arbeitet Michael Maisch als Komponist und Arrangeur und hat etliche Werke für Blasorchester und diverse andere Besetzungen sowie zwei Musicals und ein Singspiel komponiert und arrangiert. Am Theater Konstanz spielt er im Sommer 2022 in „Nosferatu“ Trompete.


Michal Maciuszek
Michal Maciuszek, geboren 1997 in Polen, absolviert derzeit seinen Master im im künstlerischen Hauptfach Tuba an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Stefan Heimann.
Neben der erfolgreichen Teilnahme an zahlreichen internationalen Wettbewerben spielte er unter anderem beim Nationaltheater Mannheim, der Lodzer Philharmonie, der jungen Norddeutschen Philharmonie und dem IRO
Das Erasmus+ Programm führte in zunächst von der Musikakademie Lodz an die Musikhochschule Mannheim. 2022/23 an die Anton Bruckner Universität in Linz, zu Wilfried Brandstötter.
Seit 2021 ist er als Tuba Lehrer an der Musikschule Viernheim tätig.


Johannes Mittl
Johannes Mittl, geboren 1984 in Starnberg, war schon während seines Studiums an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart als Pianist, Klavierpädagoge und Chorleiter aktiv. Seine erste Theaterproduktion führte ihn 2011 an das Staatstheater Karlsruhe, wo er als Keyboarder in »Du musst dein Leben ändern« in der Regie von Patrick Wengenroth mitwirkte. Seitdem erarbeitete er Musik zu etwa vierzig Theaterstücken, zuletzt am Hessischen Landestheater Marburg, Staatstheater Braunschweig, Staatstheater Karlsruhe, Stadttheater Ingolstadt sowie dem Staatsschauspiel Dresden. Dabei arbeitet er regelmäßig mit Schirin Khodadadian, Michael Talke, Maria Viktoria Linke und Samuel Braun zusammen. Für das Theater Konstanz erarbeitete er 2020 die Musik für »Jeder stirbt für sich allein« und nun 2022 für »Der zerbrochne Krug« (Regie jeweils Schirin Khodadadian).


Philipp Koelges
Philipp Koelges, geboren 1991 in Boppard am Rhein, studierte Jazz-Schlagzeug in Frankfurt am Main. Bereits während seines Studiums beginnt eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Swen Lasse Awe, die bis heute andauert. Seit 2017 ist Koelges als freischaffender Musiker und Komponist tätig. Neben diversen Projekten im Jazz und Pop-Bereich entstanden Bühnenmusiken für Inszenierungen unter Anderem von Swen Lasse Awe, Franziska Stuhr und Carmen Schwarz.
Sein musikalisches Interesse gilt neben dem Schlagzeug vor Allem den verschiedenen Spielarten der elektronischen Musik.


Fabian Möltner
1996 im Tiroler Außerfern geboren und im Talkessel von Landeck aufgewachsen, lag Fabian Möltners Lebensmittelpunkt zwischen 2015 und 2022 in Wien. Dort konnte er neben dem an
der Universität für Musik und darstellenden Kunst abgeschlossenen Bachelorstudiums für EBass und Kontrabass, viele Kontakte in der österreichischen Musikszene knüpfen. Die Zusammenarbeit im Tonstudio und auf der Bühne mit KünstlerInnen wie Josh, AVEC, Nathan Trent, Von Seiten der Gemeinde, Hermann Delago, Restless Leg Syndrom, Saltbrennt und anderen, führte ihn zu Auftritten in vielen europäischen Ländern, aber auch nach Asien und Südamerika. Aktuell wohnt Fabian Möltner in Deutschland, um an der Popakademie Mannheim und beim Popkurs Hamburg neue Erfahrungen zu sammeln und sich weiterzubilden.


Jakob Köhle
Der Jakob kommt am Faschingsdienstag des Jahres 1994 als vergleichsweise dickes, über 4 kg wiegendes Baby auf die Welt. Mit zwei tollen Eltern, die auch Musik machen, gab es zuhause nur gute Musik. So wie es bei Kocheltern nur gutes Essen gibt, stell ich mir das vor.
Gleichzeitig mit der Volksschule darf er anfangen, Schlagzeugunterricht an der Musikschule Telfs zu nehmen. Außerdem kommt er nie in den Genuss des provisorischen Blockflötenunterrichts, was total in Ordnung ist. Als kleiner Trommelzwerg wird er ein Teil der von Stefan Schwarzenberger gegründeten Backbeat-Boys, wo er bei Konzerten idie Moderation übernehmen darf und deren entferntestes Konzert in Trinidad stattfand.
Damit verbunden wird er quasi Gründungsmitglied des Panergy Steelorchestra, einer coolen Tiroler Steeldrum- Formation. Im Laufe der Zeit darf er sogar mehrmals bei The Next Step mitwirken. Außerdem hat er ein bisschen Unterricht in Saxophon, Klavier und Gesang – gerade soviel, dass er heute Leute für ungefähr 10 Minuten glauben machen kann, er beherrsche diese schönen Sachen ansatzweise.
Das Innsbrucker Musikgymnasium öffnet erstmal die Pforten zum Schlagwerkkeller des Tiroler Landeskonservatoriums, wo er viele Paradiddles und Paukenetüden spielt und den Kaffeeautomaten zu schätzen lernt. Nach dem Zivildienst bei der Lebenshilfe, während dem er täglich Schmankerln wie „Her mit meine Hennen“ oder „Sierra Madre“ studieren kann, geht es auf den Mentlberg, wo ihn bis heute unglaublicher musikalischer Input und noch unglaublichere nette Freunde durch die Jahreszeiten begleiten. Er studiert etwas Soziales in Innsbruck und etwas Musikalisches in Linz. Grade wohnt er in Wien, wo es auch schön ist, besonders, wenn nicht Herbst oder Winter ist.
Der Jakob durfte und darf in verschiedenen Formationen mitspielen, zum Beispiel gemeinsam mit Fabian Möltner in der westösterreichischen Musikgruppe ‚Saltbrennt’
Im Sommer und manchmal auch zu anderer Zeit macht er meist Theatermusik, wo er auch schon so getan hat, als könnte er Hackbrett oder Ukulele oder Knopforgel spielen.
Außerdem ist er ein großer Helge Schneider- Fan.


Jörg Ritzenhoff
1961 in Düsseldorf geboren, studierte Jörg Ritzenhoff klassische Komposition u.a. an der Hochschule für Musik Wuppertal/Köln. Er arbeitet kontinuierlich an einer Weiterentwicklung akustischer Räume im Kontext von zeitgenössischer Choreografie, Klanginstallation und elektroakustischer Komposition. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn u.a. mit Barbara Fuchs. Der in Köln lebende Komponist entwickelte Musiktheater- und Performanceprojekte u.a. in Zusammenarbeit mit dem WDR und dem SWR anlässlich der ARD-Hörspieltage im ZKM/Mannheim und dem Deutschlandfunk Berlin, der Bundeskunsthalle sowie dem Schauspiel Bonn und der Kulturhauptstadt Weimar. U.a. beauftragte ihn das Schauspielhaus Köln mit der Komposition für “Der Sturm” in der Regie von Karin Beier. Internationale Koproduktionen wurden zum Festival “Fabbrica Europa” nach Florenz oder “Theaterspektakel” nach Zürich eingeladen. 2021 bezauberten er und Barbara Fuchs das Konstanzer Publikum mit »Angeknipst«.


Robert Pilgram
Robert Pilgram wuchs auf in Hamburg und studierte Theaterwissenschaft in Wien. Seine Diplomarbeit schrieb er über das russische Ballett zwischen 1900 und 1920. Anschließend begann er ein klassisches Kompositionsstudium in Hamburg, wechselte jedoch zu einem Kompositionsstudium der Filmmusik an der Filmuniversität KONRAD WOLF in Babelsberg, welches er 2019 abschloss. Darauf folgten Kurzfilme wie Langfilme, welche ihm 2020 den Eintritt in die Deutsche Filmakademie ermöglichten. Neben seinen filmischen Aktivitäten bleibt er auch seinem ersten Studium treu und komponiert in regelmäßigen Abständen Musik für unterschiedliche Theaterproduktionen. Er lebt und arbeitet aktuell in Berlin.


Jonas Kovacs
Jonas Kovacs, geboren 2001 in Trier, studiert seit 2020 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Trompete im künstlerischen Hauptfach bei Andre Schoch.
Als Aushilfe spielte er mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester, zuletzt in der Tonhalle Zürich.
Im Oktober 2023 wird er mit der jungen norddeutschen Philharmonie in Berlin und Hamburg zu hören sein.
Kammermusikalisch ist er mit dem "Mannheimer Blech" , als Mitgründer des Blechtrios "Pure Brass" und anderen Formationen aktiv. Privat und an der evangelischen Gemeinde Ladenburg ist er als Trompetenlehrer tätig.
Er verfügt über stilistische Erfahrung in einem breiten Spektrum von Klassik, über Popularmusik bis zur neuen Musik.
Konzertreisen führten ihn nach Berlin durch Sizilien und zum WMC nach Kerkrade, Niederlande.
Im Sommer 2023 spielt er erstmals am Theater Konstanz bei »Der eingebildet Kranke« auf dem Münsterplatz.


Patrik Zeller
Patrik Zeller komponiert, spielt und produziert Musik für diverse Genres wie Theater, Film und Bandprojekte. Er überschreitet dabei immer wieder die Grenzen im Mischen von Klangfragmenten und erfindet sich in verschiedenen Musikstilen neu. Er hat in rund 60 Theaterinszenierungen im deutschsprachigen Raum mitgewirkt, darunter die Bühnenmusik für Produktionen an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin, am Volkstheater Wien, am Schauspiel Hannover und am Schauspielhaus Zürich.
Für verschiedene Kurzfilme und Dokumentationen komponierte er den Soundtrack. Mit seinen Bands Morphologue, Play Patrik und Feet Peals veröffentlichte er seit 2005 acht Alben und ist stetig in den Schweizer Radios vertreten.
Mit Christina Rast hat er auch schon vor »Der eingebildet Kranke« zusammengearbeitet – u.a. bei »Matto regiert« am Theater St.Gallen, »Bluetsuuger« im Schlachthaus Theater Bern und »Geisterritter« am Thalia Theater Hamburg.


Volker Wagner
Volker Wagner wurde 1964 in Tuttlingen geboren, begann mit 8 Jahren, Klarinette zu spielen und wechselte mit 16 Jahren zum Tenorsaxophon. Bis zum 23. Lebensjahr arbeitete er als Autodidakt und kam dann 1986 an die Jazz und Rockschule Freiburg. Von 1990 bis 1992 folgte ein Jazzstudium an der Swiss Jazzschool in Bern, sowie von 1993 bis 1996 das Studium an der JRS in Freiburg mit Diplom und Abschlussprüfung im Jazzhaus Freiburg.
Volker Wagner war Mitglied der Jamfactory Bigband unter der Leitung von Peter Herbolzheimer sowie Gastmusiker bei zahlreichen Besetzungen im Jazz- und Popularbereich. Er hat internationale Kontakte und Sessionerfahrungen mit Jazzmusikern wie Clark Terry, Sunrha, Donald Byrd, Barbara Dennerlein, Duschko Goikovic, Zony Lakotsch.
Er war Mitbegründer des Jazzclubs Tuttlingen und hat seit 1990 einen Lehrauftrag an der städtischen Musikschule in Tuttlingen – Fachbereich Saxophon, Bigband (Registerproben, tiefes Blech und Holzblasinstrumente, Coleader). Seit 2000 ist er Schüler bei Dick de Graaf, Professor für Jazz am Konservatorium in Rotterdam und Gastdozent an der Universität Dresden.
Seit 2002 vermehrt Konzerttätigkeiten im In- und Ausland (Länder der europ. Union, Rumänien, Thailand, Afrika, vorderer Orient und USA). Studiotätigkeiten für Stephan Waggershausen, Videos mit Face the Music, Jamfactory Bigband und andere. Außerdem diverse Einspielungen für ZDF, Euro 3 und Regio TV. Seit 2006 pflegte er erste Kontakte und hatte Unterricht in New York bei Bill Evans, Saxophonist bei Miles Davis.
Volker Wagner ist Mitbegründer und seit 17 Jahren Organisator der Mettnau Jazz Open Matinee in Radolfzell sowie seit 2021 musikalischer Leiter des Lake Side Jazz Orchestra. Zudem spielt er u.a. beim Jazz und Rock Kommando, beim Lake Side Jazz Orchestra, bei der Dagmar Egger Band und beim Saxophonquintett „Sax nochmal“. Aktuell spielt er bei der Musiktheaterproduktion »Times of Woodstock« von Johannes Fröhlich (Buch & Produktion), Frank Lettenewitsch (Buch & Regie) und Paul Amrod (musikalische Leitung). Bei »Der eingebildet Kranke« auf dem Münsterplatz spielt eder Saxophonist erstmals am Theater Konstanz.


Christopher Lüers
Christopher Lüers (Musiker), geboren 13.06.1989 in Hamburg, studierte Jazzposaune und Klavier an der HMTMH Hannover und HfMT Hamburg. Als Posaunist spielt und spielte er u.a. für die Hamburger Bands „Rantanplan“, „Le Fly“ und „MEUTE“ und arbeitet außerdem als Bandleader mit seinen Jazzbands „We don't suck, we blow!“ und „Büro d’Amour“.
Als Bühnenmusiker, Komponist und musikalischer Leiter war und ist er an verschiedenen Theatern wie dem Thalia Theater Hamburg, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg, dem Theater Bremen, der Deutschen Oper Berlin, dem Stadttheater Gießen oder dem Ernst-Deutsch-Theater aktiv. Darüber hinaus war er bereits für die Berliner Symphoniker, die NDR Bigband, das Bundesjugendballett und vielen weiteren tätig.