Regie
Hausregisseurin
Franziska Autzen
ist seit der Spielzeit 2020/21 Hausregisseurin am Theater Konstanz. Am Thalia Theater Hamburg zeigte sie u.a. „Isabelle H. (geopfert wird immer)“ von Thomas Köck, die Romanadaptionen „Auerhaus“ von Bov Bjerg und „Im Herzen der Gewalt“ von Édouard Louis. Zuletzt inszenierte sie die Comic-Adaption „Der Ursprung der Welt“ von Liv Strömquist am Schauspiel Hannover.
https://franziskaautzen.de/
In der Spielzeit 2020/21 inszeniert sie "Katharina Blum oder: Wie Gewalt entstehen kann" und Revolution am Theater Konstanz.
Hausregisseur
Kristo Šagor
macht Theater für junges Publikum und Erwachsene. Seine Stücke wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg und dem Förderpreis des Berliner Kindertheaterpreises für „Patricks Trick“. 2019 erhielt er für „Iason“ den Jugendstückepreis beim Heidelberger Stückemarkt sowie den Mülheimer Kinderstückepreis für „Ich lieb dich“. Kristo Šagor ist Hausregisseur des Theater Konstanz und Künstlerischer Leiter des JTK.
Paola Aguilera
Paola Aguilera ist in Santiago de Chile geboren und wuchs in Peru, Rumänien und Deutschland auf. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie am Konservatorium der Stadt Wien, ihre Regie- und Theater Entrepreneur Ausbildung an der Moving Academy for Performing Arts in Amsterdam und Berlin. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Regisseurin und Theaterdozentin, u.a. für das Schauspielhaus Salzburg, Theater Drachengasse, Theater der Jugend, Dschungel Wien, NeueBühneVillach, Tiroler Landestheater, Theater Konstanz, Schauspielschule Krauss, DiverCityLab Wien und ist Mitbegründerin der Plaisiranstalt, in der mit großem Erfolg eigene Projekte realisiert werden. Sie ist außerdem selbstständige Psychologische Beraterin, Mentaltrainerin, Hypnosystemischer Coach und Partnerin des Instituts für Vitalpsychologie in Wien.
Leonard Dick
Leonard Dick, geboren 1992 in Hannover, ist Schauspieler und Regisseur. Er studierte Schauspiel an der Theaterakademie August Everding in München. Während seiner Ausbildung spielte er u.a. an den Münchner Kammerspielen und am Residenztheater. Seine erste Regiearbeit »Bent–Rosa Winkler« von Martin Sherman, die bei diversen Festivals aufgeführt wurde, inszenierte er 2019 gemeinsam mit Andrej Agranovski. Ein Jahr später gründeten sie das dreiköpfige Künstlerkollektiv Doris Crea, das vor allem eigene Stücke in der Berliner Freien Szene auf die Bühne bringt. Weitere Arbeiten als Regisseur führten Leonard Dick ans Stadttheater Ingolstadt, Theater Konstanz, Badische Staatstheater Karlsruhe und Schauspiel Hannover.
Am Theater Konstanz zeigt er erstmals gemeinsam mit Andrej Agranovski die Uraufführung »Konstanz, I love you«.
https://www.leonard-dick.com/
Choreographie
Susi Weber
Geboren in Burghausen, studierte Susi Weber in München Germanistik, Theaterwissenschaft, Philosophie, Psychologie und Geschichte. Ab 1999 war sie am Münchner Volkstheater unter der Intendanz von Ruth Drexel und ab 2002 von Christian Stückl als Regieassistentin engagiert. Sie assistierte u. a. den Regisseuren Franz Xaver Kroetz, Stephan Kimmig und Christof Schlingensief.Seit 2004 arbeitet sie als freie Regisseurin und hat bereits u. a. für das ETA Hoffmann Theater in Bamberg, die Tiroler Volksschauspielen Telfs und die Luisenburgfestspiele in Wunsiedel mit großem Erfolg Stücke unter freiem Himmel inszeniert. Sie arbeitet aber auch nicht ungern mit einem Dach über dem Kopf, z. B. am Theater Regensburg, Landestheater Neuss, Tiroler Landestheater Innsbruck oder dem Schauspielhaus Salzburg. Mit dem Bühnen- und Kostümbildner Luis Graninger verbindet sie seit 2009 eine intensive, künstlerische Zusammenarbeit.Am Theater Konstanz inszeniert sie die turbulente Shakespeare-Komödie „Viel Lärm um nichts“ auf dem Münsterplatz.
Simone Geyer
Simone Geyer, 1992 geboren und in Potsdam aufgewachsen, studierte bis 2016 Deutsche Philologie und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Währenddessen hospitierte und assistierte sie am Deutschen Theater Berlin und Thalia Theater Hamburg u.a. bei Brit Bartkowiak, Jan Bosse und Antú Romero Nunes.
Von 2016 - 2019 war Simone Geyer als feste Regieassistentin am Thalia Theater Hamburg engagiert. Hier arbeitet sie mehrfach mit Antú Romero Nunes sowie u.a. mit Anne Lenk, Franziska Autzen, Johan Simons, Stefan Pucher, Jan Bosse, Ersan Mondtag, Leander Haußmann zusammen. Am Thalia Theater zeigte sie die szenischen Lesungen „Nüchtern am Weltnichtrauchertag“ von Benjamin von Stuckrad-Barre und „Das Nirvana Baby“ von Juri Sternburg. Seit 2019 ist Simone Geyer als freischaffende Regisseurin und Videokünstlerin tätig. Zuletzt inszenierte sie „nichts, was uns passiert“ von Bettina Wilpert am Thalia Theater Hamburg.
Grit Lukas
Grit Lukas wurde in Brandenburg an der Havel geboren und lebt seit 2017 in Berlin. Sie studierte von 2005-2010 an der Universiät Hildesheim Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit dem Schwerpunkt Theater. 2011 bis 2014 assistierte sie am Theater Trier und von 2014 bis 2017 am Schauspielhaus Magdeburg während der Schauspieldirektion von Cornelia Crombholz. In Magdeburg entstand unter anderem ihre Uraufführungsinszenierung „Irreparabel“ von Sergej Gößner, die zum Heidelberger Stückemarkt 2018 und zu den Mülheimer Theatertagen 2019 eingeladen wurde. 2019 setzte sie die Zusammenarbeit mit Sergej Gößner am Thalia Theater Halle in Form eines Stückauftrags fort. Die Uraufführung „Wegklatschen. Applaus für Bonnie & Clyde“ hatte im November 2019 Premiere. 2020 wurde sie für ihre Leistungen mit dem Förderpreis des Theater Magdeburgs ausgezeichnet. 2022 wurde ihre Inszenierung „Rosi in der Geisterbahn“ am Rheinisches Landestheater Neuss zu den Internationalen Maifestspielen ans Staatstheater Wiesbaden eingeladen. Seit 2017 arbeitet sie als freie Regisseurin unter anderem am Theater Magdeburg, an den Bühnen Halle, am Landestheater Tübingen, am Tiroler Landestheater Innsbruck, an den Schauspielbühnen Stuttgart, am Rheinischen Landestheater Neuss, am Theater Vorpommern und am Theater Heilbronn. „Die wilde Sophie“ ist ihre erste Arbeit am Theater Konstanz.
www.grit-lukas.de
Hannes Weiler
Hannes Weiler ist Regisseur und Autor. Schwerpunkte seiner künstlerischen Arbeit sind kollektive Stückentwicklungen und ästhetische und thematische Weiterentwicklungen klassischer Prosa. Er inszenierte unter anderem seine Adaptionen der Romane und Novellen Amerika von Kafka und Michael Kohlhass von Kleist am Theaterhaus Jena, Rot und Schwarz von Stendhal am Schauspielhaus Zürich, Wadzeks Kampf mit der Dampfturbine von Döblin am Theater Regensburg, Die Elixiere des Teufels und Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann am Theater Bamberg.
Zu seinen Stückentwicklungen zählen unter anderem Theaterserie Heidis Alptraum Vol. I-V am Schauspielhaus Zürich, Wir könnten, aber... am Maxim Gorki Theater, Delirious Jena, Prometheus und das Film- und Theaterprojekt Mein süßes Unbehagen! am Theaterhaus Jena.
Hannes Weiler ist Mitglied des interdisziplinären Kollektivs DeliriousProductions, dessen Hörspieldebut Taumel 2021 urausgestrahlt wurde.
Am Theater Konstanz inszeniert er in der Spielzeit 2022/23 die Uraufführung seines „Quijote“ – sehr frei nach Miguel de Cervantes.
Mia Constantine
Mia Constantine, geboren 1981, studierte von 2001 bis 2005 Erziehungswissenschaften und Kunstgeschichte, Von 2005 bis 2007 war sie am Staatstheater Wiesbaden engagiert, u.a. in der Theaterpädagogik, außerdem absolvierte sie diverse Regie-Assistenzen und Hospitanzen, u.a. bei Herbert Fritsch. Es folgte von 2007 bis 2011 ein Regie-Studium an der adk Ulm. Von 2012 bis 2016 arbeitete sie als Regie-Assistentin am Theater Regensburg.
Seit 2016 arbeitet Mia Constantine als freie Regisseurin an verschiedenen Theatern in Deutschland und Österreich. Sie inszenierte zuletzt u.a. „Bambi und die Themen“ von Bonn Park für das Burgtheater Wien. Am Burgtheater inszenierte sie bereits in der Spielzeit 2020/21: „Die Papiertänzerin und der Zinnsoldat“ von Roland Schimmelpfenig, mit dem sie in der Kategorie Herausragende Produktionen für den STELLA, den österreichischen Darstellende.Kunst.Preis für junges Publikum nominiert war. Beide Produktionen gemeinsam mit der Ausstatterin Brigitte Schima, mit der sie auch hier in Konstanz arbeitet. Weitere Stationen waren unter anderem das Staatstheater Wiesbaden, Landestheater Niederösterreich St Pölten und das Theater Ingolstadt.
Abdullah Kenan Karaca
Abdullah Kenan Karaca, geboren 1989 in Garmisch-Partenkirchen, arbeitete nach dem Abitur ab 2009 als Regieassistent am Münchner Volkstheater und bei den Salzburger Festspielen für »Jedermann« in der Regie von Christian Stückl. Am Münchner Volktheater inszenierte er 2012 »Arabboy« von Güner Yasemin Balci, 2013 »Der große Gatsby« von F. Scott Fitzgerald und 2014 »Woyzeck« von Georg Büchner.
Von 2012 bis 2015 studierte er Schauspielregie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.
2015 zeigte er im Rahmen des Theatersommers in Oberammergau »Romeo und Julia« von Shakespeare in einem Zirkuszelt neben dem Passionstheater und 2017 »Die Geierwally« von Wilhelmine von Hillern auf einer Freilichtbühne am Labersberg.
Bis 2020 war er Hausregisseur am Münchner Volkstheater und inszenierte u.a. »Die Präsidentinnen« von Werner Schwab, »Volpone« von Stefan Zweig nach Ben Jonson sowie »Die Physiker« von Dürrenmatt. Seit 2022 ist er zweiter Spielleiter bei den Oberammergauer Passionsspielen an der Seite von Christian Stückl.
Dem Konstanzer Publikum hat er sich in der vergangenen Spielzeit mit seiner Inszenierung von »Muttersprache Mameloschn« von Sasha Marianna Salzmann vorgestellt. 2023 führt er Regie in »Morgen ist auch noch ein Tag« von Philipp Löhle.
Christina Rast
Christina Rast, geboren in Luzern, studierte Germanistik, Filmwissenschaften, Philosophie und Russistik an der Universität Zürich, bevor sie als Regieassistentin unter der Intendanz von Christoph Marthaler am Schauspielhaus Zürich arbeitete. 2003 war sie Mitbegründerin der Spielstätte „bunk r!“ am Schauspielhaus Zürich. Seither arbeitet sie als freie Regisseurin im gesamten deutschsprachigen Raum, u.a. am Schauspielhaus Zürich, Luzerner Theater, Theater Aachen, Schauspiel Hannover, Schauspielhaus Graz, Thalia Theater Hamburg, Staatsschauspiel Dresden, Volkstheater Wien, Residenztheater München und am Schauspiel Frankfurt.
Ihre Inszenierungen waren bei den Hamburger Autorentagen und bei den Autor:innentheatertagen in Berlin eingeladen. Dazu kamen die Nominierung für den Dorothea Neff-Preis für die beste Regieleistung der Saison 2020 und ein Platz auf der Shortlist des Schweizer Theatertreffens 2020.
Christina Rast arbeitet regelmäßig mit ihrer Schwester, der bildenden Künstlerin, Bühnen- und Kostümbildnerin Franziska Rast zusammen. Außerdem hat sie diverse Lehraufträge für Regie und Schauspiel an Theaterhochschulen, u.a. an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, der Hochschule der Künste Bern, der Zürcher Hochschule der Künste, dem Max Reinhardt Seminar Wien und der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Erstmals Regie in Konstanz führt sie im Sommer 2023 bei „Der eingebildet Kranke“ auf dem Münsterplatz.
Juli Mahid Carly
Juli Mahid Carly (alle Pronomen) wurde 1997 in Baunatal geboren. Dann in Göttingen Deutsch und Geschichte, in Ludwigsburg Regie studiert, in Rom versucht Italienisch zu lernen, in Mumbai erfolglose Karriere als Bollywoodstar hingeschmissen. Juli arbeitet als Theatermacher:in am Volkstheater München, dem Jungen Nationaltheater Mannheim, dem Theater Konstanz und in der freien Szene.
Bei »Kabale + Liebe« überschreibt Juli den Klassiker neu und inszeniert ein Spiel im Spiel. Figurenkonstellationen, ungerechte Machtverhältnisse, patriarchale Strukturen und das tragische Ende werden in diesem Stück lustvoll hinterfragt und aufgebrochen.
Ulf Goerke
Ulf Goerke war mehrere Jahre als Schauspieler tätig, bevor er das Regiestudium an der Hochschule Ernst-Busch in Berlin begann. Nach dem Vordiplom wechselte er an die Bayerische Theaterakademie nach München und schloss 2005 das Studium mit Diplom für Sprech- und Musiktheater ab. Seitdem ist er als freier Regisseur tätig.
Neben der Arbeit an Stadt- und Staatstheatern (u.a. in Darmstadt, Augsburg, Braunschweig, Düsseldorf, Ulm) inszeniert Goerke in der Freien Szene. Dabei liegt in den letzten Jahren ein Schwerpunkt auf Inklusiven Arbeiten. Neben der Arbeit als Regisseur ist Goerke als Gastdozent an Schauspielschulen tätig.
Sergej Gößner
Sergej Gößner ist Regisseur, Autor und Schauspieler. Nach dem Schauspielstudium war Sergej unter anderem am Jungen Staatstheater Wiesbaden und am Jungen Schauspielhaus Hamburg tätig. Seit 2020 führt Sergej Gößner primär Regie und schreibt für die Bühne. Sein Debütstück „Irreparabel“ war 2016 für den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts nominiert und wurde 2018 mit dem Jugendstückepreis ausgezeichnet. Auch seine Stücke „Wegklatschen. Applaus für Bonnie und Clyde“ und der Monolog „lauwarm“ erhielten mehrere Preise u. a. den niederländisch-deutschen Kinder- und Jugenddramatikerpreis „Kaas & Kappes“. Weitere Nominierungen für den Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin und den Deutschen Kindertheaterpreis folgten. 2020 schrieb Sergej Gößner für die ASSITEJ die Botschaft „Wir sind relevanter!“ zum Welttag des Theaters für junges Publikum. 2022 wurde „Der fabelhafte Die“, das am Theater Konstanz in der Regie von Kristo Šagor in Konstanz uraufgeführt wurde, für den KinderStückePreis der Mülheimer Theatertage nominiert.
In der Spielzeit 2024/2025 bringt Gößner „Nice“ von Kristo Šagor am Theater Konstanz zur Uraufführung.
Wulf Twiehaus
Nach längerer Lehrzeit als Regieassistent von Thomas Ostermeier (an der Baracke des Deutschen Theaters Berlin und der Schaubühne am Lehniner Platz) studierte Wulf Twiehaus Regie an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin. Seitdem inszeniert er unter anderem an der Berliner Schaubühne, an den Staatstheatern Mainz und Cottbus, am Schauspiel Leipzig, an den Theatern Potsdam, Heidelberg, Magdeburg, Aachen, Erlangen und Bremen sowie am Krétákör Theater in Budapest und am Kamerni Teatar 55 in Sarajewo. Von 2007 bis 2010 war er Oberspielleiter am Theater Konstanz und blieb dem Haus viele Jahre als Hausregisseur verbunden. Seit 2010 arbeitet Wulf Twiehaus wieder als freier Regisseur und Dozent.
Seine inszenatorischen Schwerpunkte lagen zunächst bei Ur- und Erstaufführungen sowie modernen Klassikern. Zunehmend inszenierte er auch die großen Klassiker (wie Schiller, Goethe, Shakespeare). Eine große persönliche Affinität hat er zu Texten von Jon Fosse und den Filmen von Aki Kaurismäki, sowie zu einem Crossover von Konzert und Sprechtheater. Er arbeitet in einem festen Team mit der Ausstatterin Katrin Hieronimus und der Kostümbildnerin Katherina Beth.
Neben seiner Regietätigkeit arbeitete Wulf Twiehaus mehrfach als Gastdozent an der Hfs »Ernst Busch«, der Universität der Künste Berlin sowie der Theaterakademie Helsinki.
Seit dem WS 2012/13 ist Wulf Twiehaus Schauspieldozent und Mentor im Studiengang Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst in Ludwigsburg. 2018 wurde Wulf Twiehaus zum Honorarprofessor ernannt und ist stellv. Studiengangsleiter Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst BW.
»NINA – Mother of Punk« wird seine 20. Inszenierung am Theater Konstanz sein – wiederum ein Stück über eine der der ganz großen musikalischen Künstlerinnen unserer Zeit. In Spielzeit 2014/2015 erarbeitete und inszenierte er das Erfolgsstück »Johnny Cash – It takes one to know me«, es folgte in der Spielzeit 2016/2017 „I’m glad I found you“, ein musikalischer Abend nach Navid Kermanis Roman „Das Buch der von Neil Young Getöteten“, die Fassung hat Isabell Twiehaus geschrieben.
Ronny Jakubaschk
Ronny Jakubaschk, geboren 1979 in Guben, verwirklichte bereits während der Schul- und Zivildienstzeit mit seiner eigenen Theatergruppe erste Regiearbeiten und wurde mit dem Förderpreis der Cottbuser Max-Grünebaum-Stiftung ausgezeichnet.
Er studierte Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, war Stipendiat der Masterclass Schauspiel der Salzburger Festspiele und absolvierte 2024 eine Weiterbildung für Theatermanagement an der Ludwig Maximilians Universität München. Von 2006 bis 2009 war Ronny Jakubaschk Regieassistent am Maxim Gorki Theater Berlin.
Seit 2009 inszeniert er u.a. am Neuen Theater Halle, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, am Oldenburgischen Staatstheater, Staatstheater Mainz, Staatstheater Meiningen, Theater Basel, Schauspiel Hannover, Schauspiel Frankfurt, Maxim Gorki Theater Berlin, Deutschen Theater Berlin, Theaterhaus Jena, Theater und Orchester Heidelberg, Luzerner Theater und Theater Ulm.
Er arbeitet für den Heidelberger Stückemarkt, das Festival Primeurs am Staatstheater Saarbrücken und, gefördert vom Goethe-Institut, am Theater Stary Dom in Nowosibirsk. Seine Inszenierungen wurden zum Theatertreffen der Jugend, zum Tag der Talente des Bundesbildungsministeriums, zum Kaltstartfestival Hamburg, zu radikal jung in München, zum Festival Grenzenlos, zum Kinder- und Jugendfestival Wildwechsel, zu Augenblick mal! – dem Festival des Theaters für junges Publikum, zum Heidelberger Stückemarkt und zu den Autorentheatertagen des Deutschen Theaters Berlin eingeladen.
Mit »Hase Hase« inszeniert Ronny Jakubaschk erstmals am Theater Konstanz.