17/01/25

STADTTHEATER 

ABO

no shame in hope (eine Jogginghose ist ja kein Schicksal)

von Svealena Kutschke

Regie Simone Geyer Bühne & Kostüme Mona Marie Hartmann Dramaturgie Lea Seiz
Mit Anna Eger, Sarah Siri Lee König, Jonas Pätzold, Jana Alexia Rödiger, Sylvana Schneider 
Dauer 1:15 Stunden, keine Pause

Das ist das Happy End, oder? Luca, Carla und Linn sitzen in einem heruntergekommenen Imbiss und warten auf den Bus. Allerdings gibt es neben Pommes und Currywurst nur warmes Dosenbier. Zuvor sind sie in einer Klinik aufeinander getroffen, haben sechs Wochen gemeinsam Gruppentherapien besucht, sich im Solebad treiben lassen und Wunden geheilt. Jetzt sind die Jogginghosen abgelegt und funkelnde Pailletten bilden das Outfit der Wahl. Das muss also wirklich das Happy End sein!
Doch die Skepsis gegenüber der Welt bleibt, der Bus lässt immer noch auf sich warten und ein seltsames Reh steht telefonierend in der Gegend rum. Gleichzeitig flattern unzählige Briefe in den Imbiss. Briefe, die die deutsche NS-Vergangenheit mit sich bringen, da kann nur noch die Imbissverkäuferin weiterhelfen, die seit über 90 Jahren hinter diesem Tresen arbeitet und so auf alles eine Antwort hat.

Warum ist psychischer Schmerz in unserer Gesellschaft immer noch so tabu? Und sind Depressionen der einzige Weg, dieser „komplexen Beschissenheit der Dinge“ zu begegnen? Mit einer ordentlichen Portion Pommes, äh, Humor und Sprachgewandtheit erzählt Svealena Kutschke die Geschichte von vier Frauen in einer trostlosen Welt.

Termine und Tickets

Hier gilt das Kulturticket

Januar
Freitag, 17.01.2025 | 20:00 | Tickets (Premiere)
Sonntag, 19.01.2025 | 18:00 | Tickets
Freitag, 24.01.2025 | 19:30 | Tickets*
Samstag, 25.01.2025 | 20:00 | Tickets
Dienstag, 28.01.2025 | 19:30 | Tickets
Donnerstag, 30.01.2025 | 19:30 | Tickets

*Ermäßigter Eintritt am Theaterspartag

Februar
Samstag, 01.02.2025 | 20:00 | Tickets 
Dienstag, 04.02.2025 | 20:00 | Tickets 
Mittwoch, 05.02.2025 | 15:00 | Tickets**
Freitag, 07.02.2025 | 19:30 | Tickets
Samstag, 08.02.2025 | 20:00 | Tickets 
Mittwoch, 12.02.2025 | 20:00 | Tickets
Donnerstag, 13.02.2025 | 20:00 | Tickets (Zum letzten Mal)

**Immer am Mittwoch-Nachmittag: Ermäßigter Preis auf allen Plätzen

Rund ums Stück

Preview für Pädagog*innen
Mittwoch, 15.01.2025 | 18:30 | Stadttheater
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich via: junges-theater@konstanz.de

Einführungen durch die Dramaturgin
Freitag, 24.01.2025 | 18:45 Einführung im Parkett
Dienstag, 28.01.2025 | 18:45 Einführung im Parkett
Donnerstag, 30.01.2025 | 18:45 Einführung im Parkett
Samstag, 01.02.2025 | 19:15 Einführung im Parkett
Dienstag, 04.02.2025 | 19:15 Einführung im Parkett
Mittwoch, 12.02.2025 | 19:15 Einführung im Parkett
Donnerstag, 13.02.2025 | 19:15 Einführung im Parkett

Pressestimmen

In Zeiten, da Rechtsextremismus überall neu erstarkt, ist das Stück aktueller denn je.
Elisabeth Maier, Theater der Zeit

Es ist keine Geschichte, die Kutschke hier erzählt, sondern ein Collagenteppich aus sich immer wieder neu zusammenfügenden Versatzstücken. Plötzlich passt das „Was kann ich denn dafür?“ frappierend genau zur Nazivergangenheit, und das Warten auf den Bus mutiert zur Metapher für eine kollektive Sehnsucht nach Erlösung. Hat man das Prinzip einmal verstanden, also den angestrengten Nachvollzug einzelner Sprechakte aufgegeben und stattdessen die Textfläche auf sich wirken lassen wie ein Stück Musik: Dann schälen sich daraus geistige Hologramme, verborgene Wunden erhalten Kontur.
Die körperlose, kapitalistische Wirtschaftsordnung erweist sich als Scheintherapie. Der Mensch darf sich darin als technischer Apparat fühlen, der nur mal ein bisschen Fehlermanagement benötigt. Gruppentherapeutische Gesprächsrunden: nicht viel mehr als notdürftige Reparaturmaßnahmen zur Wiederherstellung unserer Funktionstüchtigkeit. (...)
Dass es ein beklemmender, ja überwältigender Totentanz auf den Ruinen unserer Geschichte wird, liegt an einer Regie, die keine Bühneneffekte scheut. Aber natürlich auch an Schauspielern (das Quintett vervollständigt Jonas Pätzold als fremder Passant mit intermezzohaft eingestreuten Telefongesprächen), die den musikalischen Gehalt dieses Textes voll erfassen.
Dessen wichtigste Botschaft hämmern sie uns gleich mehrfach ein. Nämlich, dass „nichts, was du jemals getan hast, wirklich verschwindet“. Aber: „Du selbst verschwindest irgendwann schon!“
Johannes Bruggaier, Südkurier

(…) keine Vorstadtkreuzung im Nieselregen, keine kaputte Ampel, kein trüber Ententeich zwischen den Hochhäusern und nicht einmal die Bushaltestelle. Vor der Visualisierung solcher Tristesse-Klischees verschont Ausstatterin Mona Marie Hartmann das Publikum. Stattdessen: Über der leeren Bühne hängen drei Frauen in den Seilen. (…) Mit einem Team, das auch dann mit großer Lockerheit agiert, wenn es sich direkt ans Publikum richtet oder sich per filmischer Projektion meldet, erreicht Regisseurin Simone Geyer am Theater Konstanz dennoch viel. (…) Simone Geyer zeigt keine Frauen, die sich arg neben der Spur befinden. Dass dies mit dem Text korrelieren kann, hält das Interesse an der Inszenierung wach. 
Christa Dietrich, nachtkritik

Audioeinführung von Dramaturgin Lea Seiz

Content Note

Das Team des Theater Konstanz setzt immer wieder einen Schwerpunkt auf aktuelle Stoffe und Stücke zeitgenössischer Autor*innen. Das Verhandeln von gesellschaftlichen Konflikten ist uns wichtig und kann erlebbar machen, dass und wie unsere Wirklichkeit gemacht, hergestellt – und deswegen auch veränderbar ist. Diese Auseinandersetzung mit konfliktreichen Themen auf einer sinnlichen, gespielten Ebene kann und möchte bewegen.

Je nach persönlicher Sensibilisierung können solche Auseinandersetzungen als (zu) schmerzhaft empfunden werden. Im Sinne einer transparenten Kommunikation und im Bewusstsein darüber, dass Stückinhalte aufgrund von individuellen Erfahrungen verschieden erlebt werden, gibt es hier zusätzliche Informationen über Inhalte, die wir als sensibel einstufen. Diese Hinweise zu sensiblen Inhalten – auch Content Notes – weisen darauf hin, dass bestimmte Themen auf der Bühne verhandelt werden, die starke Reaktionen auslösen können. Ein Kritikpunkt an Content Notes ist, dass sie Teile der Inszenierung vorwegnehmen können. Im Sinne einer selbstbestimmten Entscheidung wird es im Folgenden jeder und jedem Einzelnen überlassen, die inhaltlichen Hinweise zu lesen oder nicht.

no shame in hope Content Note:

Die Inszenierung verhandelt auf sprachlicher Ebene Themen zu psychischen Krankheiten (Suizid, Depressionen, Essstörungen) und zum Nationalsozialismus, einschließlich der systematischen Gewalt, Diskriminierung und Verfolgung von Menschen während dieser Zeit. Gleich zu Beginn kommt es beim Einsatz einer Konfettikanone zu einem lauten Knall und in den letzten Minuten der Inszenierung werden starke Lichteffekte, die gegen das Publikum gerichtet sind, genutzt.

Interview mit Autorin Svealena Kutschke

„Ist nicht die Neurose die vollkommen angemessene Reaktion auf die Beschissenheit der Dinge?“

Im Interview erklärt Autorin Svealena Kutschke was sie zum Schreiben von „no shame in hope (eine Jogginghose ist ja kein Schicksal) inspirierte und warum die Thematik gerade heute im Zeitalter der „politischen Katastrophen“ so relevant ist.

Warum ist dieses Stück gerade jetzt so wichtig?
Wir leben in einer Zeit der politischen Katastrophen und gleichzeitig leben wir auch in einer Zeit, in der es so wahnsinnig viel Selbstoptimierung gibt. Wir arbeiten an unserer mentalen Gesundheit und wenn man dann doch in den Krater der Neurose stürzt, was ja jedem Menschen jederzeit passieren kann, dann kann sich das so fast anfühlen wie ein persönliches Scheitern. Ich möchte mit dem Stück die Frage nach dieser Verbindung zwischen den politischen Katastrophen und den privaten Katastrophen stellen: Also zugespitzt ausgedrückt, ist nicht vielleicht das Verzweifeln an Dingen, die Ohnmacht, ist nicht die Neurose die vollkommen angemessene Reaktion auf die Beschissenheit der Dinge?

In „no shame in hope“ wird die NS-Vergangenheit mit dem aktuellen Zustand unserer Gesellschaft in Verbindung gebracht. Ist denn das eine nicht ohne das andere erklärbar?
Ich untersuche in meinen Romanen wie auch in meinen Stücken immer wieder die verschiedenen Aspekte deutscher Gewaltgeschichte. Da gibt es einerseits die späten Spuren der autoritären Erziehung, die weit in unsere Zeit hineinreichen. Dass auch Psychiatriegeschichte weit über den Nationalsozialismus hinaus von dessen Menschenbild beeinflusst war, wissen wir auch. Und natürlich gibt es den Aspekt der vordergründigen Aufarbeitung des Nationalsozialismus, die aber bis heute eine tatsächliche Anerkennung von Verantwortung des einzelnen Bürgers vermissen lässt. Erst in den 90er Jahren untersuchte ein (kanadischer!) Historiker die Denunziationspraxis während des Nationalsozialismus und stellte fest, dass die ungeheure Flut an Denunziationen, die schon Anfang der 30er Jahre einsetzte, überhaupt erst dazu geführt hatte, dass die Gestapo so wirkmächtig agieren konnte. Deutsche Historiker hatten diesen Aspekt komplett ausgeblendet.
 
In deinem Stück geht es um die deutsche Unfähigkeit, verursachten Schmerz anzuerkennen. Was macht diese Charakterschwäche denn so deutsch?
Das ist ja eine Behauptung, die von der Imbissverkäuferin aufgestellt wird. Diese Behauptung rekuriert auf die Schuldangst, ein Abwehrmechanismus, der es schwierig macht, über Unrecht zu reden, ohne direkt die eigene Unschuld zu beteuern.
Das Stück ist im Ganzen aber so gearbeitet, dass wir keiner der agierenden Figuren komplett glauben können. Die Imbissverkäuferin zum Beispiel, betont mit wachsender Besessenheit, dass ein Nazi auf der Kreuzung stehen würde, die anderen sehen nur ein Reh. Diese Person, um die es geht, behauptet wiederum von der Imbissverkäuferin ausgebeutet worden zu sein.
Das war es auch, was mir so viel Spaß gemacht hat an dem Stück, dass diese Behauptungen aufgestellt und ständig unterlaufen werden. Auch die Regieanweisung, die den Imbiss als Setting setzt, ist als Sprechposition gearbeitet und ich habe mir immer gewünscht, dass das Bühnenbild diese Behauptung unterläuft.
Dieser Imbiss ist ja so was wie eine Echokammer der ewig leicht betrunkenen BRD, in dem alles Mögliche seine Abdrücke hinterlässt. Der Ausblick zeigt das Meer, die Alpen, oder eine Kreuzung, man weiß nicht genau, steht da draußen ein Reh oder ein Nazi und zusätzlich flattern dort Denunziationsbriefe aus dem Nationalsozialismus rein.
Und mit diesen ganzen Setzungen werden natürlich keine Gewissheiten oder Aussagen getroffen, sondern es wird so etwas wie eine produktive Verwirrung gestiftet. Ich hoffe, dass das Publikum keine Antworten findet, sondern angeregt wird, die Fragen in einem anderen Zusammenhang zu stellen.

Was war für Dich der ausschlaggebende Punkt, das Stück zu schreiben? Was war deine Inspiration und der Anlass dazu?
Ich wollte über die Verbindung zwischen mentaler Gesundheit und Gesellschaftspolitik nachdenken. Die Wunden, die gesellschaftliche Gewalt schlägt und die Reaktionen auf diese Wunden, die ganz häufig als privates Scheitern empfunden werden. Und ich liebe das Theater dafür, dass es diese Setzung so möglich macht und dadurch ein Spiegelkabinett entsteht von Fragen, Zuschreibungen und Ungewissheiten, das dann wiederum eine produktive Verwirrung stiftet.

ABC der Aufarbeitung – von Dramaturgin Lea Seiz

Von Konzentrationslagern und Massenmord, von der Vernichtung der europäischen Juden, wollten die meisten Deutschen nach dem Krieg nichts mehr wissen. Doch diese Nachkriegsausrede war eine Lüge: Denn viele jubelten nicht nur Hitler zu, sondern halfen auch, die Konzentrationslager durch Denunziationen zu füllen – oder waren gar selbst am Holocaust oder anderen Kriegsverbrechen beteiligt.

In ihrem Stück „no shame in hope (eine Jogginghose ist ja kein Schicksal)” fordert die Autorin Svealena Kutschke dazu auf, mit den eigenen „Privatnazis” aufzuräumen. Die Aufarbeitung dieser gewaltvollen Zeit ist noch lange nicht abgeschlossen. Wie setzt man sich mit dem Nationalsozialismus, aber auch der möglichen Schuld von eigenen Vorfahren auseinander? Hier einige Empfehlungen.

Erinnerungsorte für die Opfer des Nationalsozialismus

Gedenkstätten, Museen, Dokumentationszentren, Mahnmale, Online-Angebote – zahlreiche Einrichtungen und Initiativen erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus, bieten Bildungsangebote zur Geschichte des Nationalsozialismus und engagieren sich für Überlebende und Jugendbegegnungen. Wo Sie welche Erinnerungsorte mit welchem pädagogischen Angebot finden, erfahren Sie hier. Die Datenbank enthält momentan 456 Erinnerungsorte.

www.bpb.de/themen/holocaust/erinnerungsorte/

Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz

Die Initiative „Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz“ arbeitet seit 2005 an der Aufarbeitung von Biografien von Verfolgten des Nationalsozialismus – Juden, politisch und religiös Verfolgte, Euthanasieopfer, Deserteure, Sinti und Roma und Homosexuelle erhalten so auch in Konstanz ihre Identität und ihre Würde zurück. Es gibt viele Möglichkeiten, sich im Rahmen dieser Initiative zu engagieren, so kann man beispielsweise spenden und Stein-Pat*in werden.

www.stolperteine-konstanz.de/

Das KZ vor der Haustür: Sonderpräsentation im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg mit Hauptsitz in Konstanz

Ab dem 25. Januar 2025 bis zum 13. April 2025 gastiert im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg die Wanderausstellung „Das KZ vor der Haustür“. Sie gibt Einblicke in den nationalsozialistischen Terror in Baden-Württemberg während des Zweiten Weltkriegs und lädt zum Nachdenken ein: Welche Spuren haben sich an den ehemaligen Terrororten in Baden-Württemberg erhalten? Was können solche materiellen Relikte über die NS-Verbrechen aussagen? Wie ist mit der schwierigen Erblast angemessen umzugehen und sollen die Zeugnisse eines verbrecherischen Kulturbruchs auch Kulturdenkmale sein? Die entstandene kleine Sonderpräsentation möchte die Neugier ihrer Besucher*innen wecken und sie dazu einladen, sich dem Thema Denkmalpflege an NS-zeitlichen Terrororten über Texte und Exponate zu nähern. Bei den ausgestellten Objekten handelt es sich um Funde aus baden-württembergischen Konzentrationslagern, die bei Grabungen und Geländebegehungen des LAD geborgen wurden.

www.alm-konstanz.de/sonderausstellungen/kleine-sonderpraesentation-das-kz-vor-der-haustuer

Gedenkorte. Zur materiellen und räumlichen Performanz von NS-Gedenkstätten. Eine Fotodokumentation

Eine Karte der Bundeszentrale für politische Bildung markiert allein in der Bundesrepublik Deutschland eine Vielzahl von NS-Gedenkstätten. Dazu gehören die großen Gedenkstätten an den Orten ehemaliger Konzentrationslager und den ehemaligen Außenlagern, Gedenkstätten und Informationseinrichtungen in den so genannten „Euthanasie”-Anstalten der Aktion T4, Gedenkstätten an Orten ehemaligen jüdischen Lebens, Friedhöfe für KZ-Opfer u.v.m. An den meisten der in der Karte genannten Orte gibt es auch bauliche Überreste. Es liegt auf der Hand, dass eine Vollerhebung beziehungsweise das Erkunden aller Gedenkstätten in ganz
Europa unmöglich ist.

Die Dokumentation zielt vor allem auf eine Darstellung der baulichen Überreste, der Gedenkstätteninfrastruktur sowie der Strategien im Umgang mit diesen Resten. Gleichzeitig ist es aber auch möglich, eine Art fotografischen Rundgang durch die besuchten und fotografierten Gedenkstätten zu unternehmen. Diese Rundgänge sind keineswegs vollständig und darüber hinaus von den Blicken und Wegen der Reisenden geprägt.

www.gedenkorte.net/index.php?option=com_content&view=article&id=71&Itemid=29
 

#everynamecounts

Bei diesem Hashtag der Arolsen Archives kann man am weltweit größten digitalen Denkmal für die Opfer und Überlebenden des Nationalsozialismus mitbauen. Bei #everynamecounts erfasst man Namen und Daten von Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus. So beschäftigt man sich aktiv mit der Vergangenheit und setzt ein Zeichen für Respekt, Vielfalt und Demokratie heute. Die Dokumente im Archiv, die Schicksale von 17,5 Millionen Menschen belegen, sind bereits eingescannt. Um sie aber im Online-Archiv weltweit auffindbar und sichtbar zu machen, müssen die Informationen in eine Datenbank eingetragen werden – mit Ihrer Hilfe!
Bisher haben über 170.000 freiwillige Unterstützer*innen geholfen. Mehr als 7 Millionen Dokumente wurden schon gemeinsam bearbeitet. Man braucht dafür einen Internetzugang und einen Bildschirm. Bereits fünf Minuten reichen für ein Dokument, das so zu einem neuen Baustein im digitalen Denkmal wird.

everynamecounts.arolsen-archives.org/

Rosa-Luxemburg-Stiftung

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung gehört zu den großen Trägern politischer Bildungsarbeit in der Bundesrepublik Deutschland. Sie versteht sich als ein Teil der geistigen Grundströmung des demokratischen Sozialismus. Zum Thema Nationalsozialismus, Aufarbeitung und Erinnerungspolitik gibt es viele frei zugängliche Videos, Dossiers und Veranstaltungen, die über das Onlinearchiv der Stiftung zu finden sind.

www.rosalux.de

Theater Konstanz
© Ilja Mess
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