25/03/22
STADTTHEATER
ABO
The Black Rider
Dauer 2:15 Stunden mit einer Pause
Regie Rudolf Frey Musikalische Leitung Gilbert Handler Bühne Aurel Lenfert Kostüme Aleksandra Kica
Dramaturgie Doris Happl
Band Frank Denzinger - Schlagzeug, Arpi Ketterl - Kontrabass, Wolfgang Kehle - E-Gitarre, Benjamin Engel - Klarinetten und Saxophon, Jörg Walesch - Geige, singende Säge u.a., Rudolf Hartmann - Harmonium, Akkordeon u.a.
Mit Ingo Biermann, Odo Jergitsch, Thomas Fritz Jung, Sabine Martin, Kristina Lotta Kahlert, Dominik Puhl, Jonas Pätzold, Burkhard Wolf, Maëlle Giovanetti, Lydia Roscher
Wilhelm liebt Käthchen, Käthchen liebt Wilhelm – alles könnte einem Happy End zustreben, wenn die holde Angebetete nicht die Tochter des Erbförsters wäre. Und der will einen echten Jägerburschen zum Schwiegersohn, der sein Ziel sicher trifft. Wilhelms Liebe scheint aussichtslos, doch er gibt nicht auf und übt sich heimlich im Wald im Schießen. Allerdings ohne Erfolg. Plötzlich erscheint ein hinkender Fremder, der mysteriöse Stelzfuß, und bietet ihm magische Kugeln an, die ihr Ziel nie verfehlen. Mithilfe dieser Zauberkugeln wird aus dem Amtsschreiber Wilhelm ein treffsicherer Schütze. Doch der teuflische Pakt mit Stelzfuß hat seinen Preis…
Die Volkssage vom Schwarzen Reiter, die schon Carl Maria von Weber zu seiner Oper „Der Freischütz“ inspiriert hat, bot Regisseur Robert Wilson, Musikikone Tom Waits und dem Dichter der Beat-Generation William S. Burroughs die Vorlage für das 1990 uraufgeführte faszinierende Musical abseits aller Konventionen. Die eigenwillige Mischung aus schrägem Varieté, poetischen Bildern und rauchigen Melodien verführt zu einem schaurig-schönen Höllenritt.
„Come on along with the Black Rider, we´ll have a gay old time!“