MÜNSTERPLATZ

Ein Wiener Abend

mit Odo Jergitsch und Rudolf Hartmann

Münsterplatzfestspiele Viel Lärm um nichts

Dauer ca. 70 Minuten

Das Wiener Kaffeehaus als kulturelle Institution gab es natürlich schon zuvor und es existiert bis heute, seine besondere Funktion als literarische Werkstätte erfuhr es aber in der Zeit des Fin de siècle Anfang des 20. Jahrhunderts. Das Café diente den Autoren als Inspiration für Sozialstudien, Gelegenheitsliteratur und Feuilletons. Viele Schriftsteller verbrachten Stunden im Kaffeehaus, der Konsumzwang war unbekannt.

Zum Stammpublikum der Wiener Kaffeehäuser gehörten u.a. Peter Altenberg, Egon Friedell, Karl Kraus, Anton Kuh und Alfred Polgar, von dem der Ausspruch stammt: „Ins Kaffeehaus gehen Leute, die allein sein wollen, aber dazu Gesellschaft brauchen.“
Für einige Abende liegt Wien nicht an der blauen Donau, sondern am türkisen Bodensee. Am stimmungsvollen Münsterplatz liest Odo Jergitsch humorvolle und pointierte Kaffeehausliteratur, Rudolf Hartmann unterstützt ihn mit wienerischen, weinerlichen und wunderbaren Melodien.

Aufführungen / Termine

Pressestimmen

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