Aktuelle Nachrichten

Unsere Märchenhotline hat ab sofort für Sie geöffnet! Meldung vom 27. September 2023

Für Ihre Buchung des Familienstücks wird die Theaterkasse unter der +49 (0) 7531 900 21 53 eine Hotline für den Zeitraum vom 25.9. bis 6.10. von 10-16 Uhr einrichten. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Selbstverständlich können Schulklassen und Kindergartengruppen ab dem 25.9. für „Konrad oder Das Kind aus der Konservendose“ und „Wo die wilden Kerle wohnen“ auch regulär Karten über unser Referat für Schulen und Gruppen reservieren:
Ansprechpartnerin Katrin Buch | 07531 900 2198 | Mo 14 -17 | Di 9-12 | Do 14-17

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Hot Shit von 1607 - So Oldschool!!! Meldung vom 14. Juni 2023

Besorgen Sie sich die coolen Taschen vom Theater Konstanz. Im KulturKiosk in der Wessenbergstraße 41 in Konstanz. Oder mit Beginn des Open Air Theater „Der eingebildet Kranke“ (16.6. – 22.7.2023) beim Info-Stand auf dem Münsterplatz.
Taschen zum Umhängen und groß genug für alles Wichtige - nur 5 Euro. Ebenfalls im Angebot: Sattelschoner, Magnete, Jojos, Kreisel und Bleistifte. Lässt sich gleich in die neue Umhängetasche packen!

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Auf der Suche nach dem Goldenen Ticket Meldung vom 06. Juni 2023

Greifen Sie zu, schnappen Sie sich das Spielzeitheft 2023/2024 des Theater Konstanz und gewinnen Sie ein „Goldenes Ticket“. In einigen der ausliegenden Spielzeithefte verstecken sich Freikartengutscheine.
Gewinnen kann man Freikartengutscheine für „Der eingebildet Kranke“ auf dem Münsterplatz. Rezeptfrei und garantiert ohne unerwünschte Nebenwirkungen werden bei Molières Komödie die Lachmuskeln trainiert. Die Gutscheine dafür müssen bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Theaterkasse im KulturKiosk gegen gültige Eintrittskarten eingetauscht werden. Einlösbar für Vorstellungen von „Der eingebildet Kranke“ vom 18.06. bis zum 22.07.2023.
Ebenfalls verlost werden Freikartengutscheine für die Premiere von „Die Ärztin“ am 23.09.2023, die die kommende Spielzeit im Stadttheater eröffnet. Dieser Moralthriller des britischen Dramatikers Robert Icke, sehr frei nach „Professor Bernhardi“ von Arthur Schnitzler, wird von Hausregisseurin Franziska Autzen inszeniert. Die Gutscheine müssen bis spätestens sieben Tage vor der Premiere an der Theaterkasse im KulturKiosk gegen gültige Eintrittskarten eingetauscht werden.
Des Weiteren kann man Freikartengutscheine für die Premiere von „Tragödienbastard“ über die Macht von Sprache und die Suche nach neuen Wegen des Erzählens am 24.09.2023 in der Werkstatt gewinnen. Auch hier müssen die Gutscheine bis spätestens sieben Tage vor der Vorstellung an der Theaterkasse gegen gültige Eintrittskarten eingetauscht werden.
 
Jeweils gilt: Platzverfügbarkeit vorbehalten. Eine Barablöse des Gutscheins ist ausgeschlossen.

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Musikalische Statist*innen bei der Open-Air-Produktion „Der eingebildet Kranke“ auf dem Münsterplatz gesucht Meldung vom 14. April 2023

Voraussetzungen:
- Du bist motiviert und engagiert, bist über 18 und hast Erfahrung im Chorgesang bzw. mehrstimmigen Gesang
- Du stehst gerne auf der Bühne und hast eine Sopran/Alt/Tenor/Bass-Gesangsstimme
- Weiterhin hast du Lust auf Theater, bist zuverlässig, flexibel und aufgeschlossen
- Theatererfahrung ist nicht unbedingt notwendig
 
Wir bieten:
Sei Teil der Inszenierung „Der eingebildet Kranke“, stehe gemeinsam mit den Schauspieler*innen und Musiker*innen auf der Bühne
- Sammele Erfahrungen in einem professionellen Arbeitsumfeld am Theater
- Für deine Statist*innenrolle zahlen wir dir eine Aufwandsentschädigung
 
Zeitlicher Aufwand:
- 10 Proben sowie 4 Endproben
- 27 Vorstellungen, die alternierend aufgeteilt werden
- Probenbeginn für die Statisterie ist zwischen dem 02.05 und 10.05.2023
- Premiere ist am 16.06.2023 
 
Wir wollen dich am Samstag, den 22.04.2023 ab 12.00 Uhr im Rahmen eines Castings kennenlernen.

Bitte melde Dich bis zum 19.04.2023 per E-Mail an: StatisterieTheater@konstanz.de  mit folgenden Angaben:
- Kontaktdaten
- Alter
- Stimmfach
 
Wir freuen uns darauf Dich kennen zu lernen!

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Aufruf: Mitwirkende gesucht! Meldung vom 03. April 2023

Der Jugendbeirat hat vor dem Ende der Spielzeit noch zwei spannende Projekte für euch: Zwei super interessante Theatermenschen, die für uns gerade Stücke schreiben, kommen nach Konstanz, um euch, die Konstanzer Kinder und Jugendlichen kennen zu lernen! Dabei seid ihr herzlich eingeladen euch aktiv einzumischen: Erfinden, Gedanken teilen, Schwerpunkte verschieben, Perspektiven einbringen …

Sonntag 9.7. 15-17 Uhr
Till Wiebel, Autor von „Es bla einmal“ will auf der Basis seiner szenischen Grundidee mit allen, die Lust haben, Figuren, Orte und Handlungsidee erfinden. Seine Grundidee: Es gibt ein Land, das heißt Schwappseits. Dort landen alle Figuren, die auf Grund von Versprechern und Fehlern entstanden sind. Ein Brotkäppchen wäre da zum Beispiel denkbar, oder eine Meerjungsau oder … Wir sind gespannt auf eure Ideen! Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Nur Neugier und Phantasie. Die Premiere des Stückes ist im März 2024 geplant und soll ab 8 Jahren geeignet sein. Zum Workshop am Sonntag sind aber auch alle eingeladen, die älter sind. Anmeldungen (mit Altersangabe) bitte unter theaterpaedagogik@konstanz.de
 
Sonntag 16.7. 15-17 Uhr
Juli Mahid Carly Autor*in und Regisseur*in von unserer Spiegelhalle-Eröffnung: „Kabale + Liebe“, das sich mit dem berühmten Text von Friedrich Schiller auseinander setzen wird, möchte gerne mit euch, den Konstanzer Jugendlichen, auf die Themen aus dem Stück schauen und gemeinsam ergründen: was spricht euch an? Was irritiert euch? Wo wollt ihr genauer hinschauen? Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Nur Neugier und Lust an der Auseinandersetzung. Alle ab ca. 14 Jahren sind herzlich willkommen. Anmeldungen (mit Altersangabe) bitte unter theaterpaedagogik@konstanz.de
 
Wir freuen uns auf euch!
Christin, Denis, Romana, Till & Juli

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Theatrale Ostereier am Karsamstag bei „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ Meldung vom 03. April 2023

Eine besondere Osterüberraschung erlebt das Publikum bei der Vorstellung „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ am Karsamstag im Stadttheater. Da lohnt sich ein genauer Blick auf den Sitzplatz: Glücklichen Findern winken 2 x 2 Tickets für „(Keine) Panik auf der Titanic“, erarbeitet und gespielt vom STADTENSEMBLE von 15.4. bis 6.5. in der Spiegelhalle, sowie 2 x 2 Tickets für „Der eingebildet Kranke“ ab 16.6. auf dem Münsterplatz.
Der Besuch von „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ lohnt sich auf jeden Fall! Geboten wird großes Schauspielertheater. Zwei grandios verzweifelte, erbärmliche, absurde Paare in einer herrlich verkorksten Nacht – gespielt von einem großartigen Ensemble!

Vorstellung mit Osterüberraschung am Karsamstag, 8.4.23 im Stadttheater um 20 Uhr

Tickets: Theaterkasse im KulturKiosk, Wessenbergstr. 41, Konstanz, Tel. 07531/ 900 2150, E-Mail theaterkasse@konstanz.de, www.theaterkonstanz.de

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Botschaft zum Welttheatertag 2023 Meldung vom 27. März 2023

An meine Freunde, die Theaterkünstler:innen der Welt,

ich schreibe Euch diese Botschaft zum Welttheatertag, doch so sehr ich mich freue, zu Euch zu sprechen, so sehr spüre ich die Last und Verunsicherung, die wir alle - in und außerhalb des Theaters - als zermalmenden Druck erfahren, angesichts des heutigen Zustands der Welt. Diese Verunsicherung wird verursacht durch die derzeitigen Konflikte, Kriege und Naturkatastrophen, die nicht nur verheerende Auswirkungen auf unsere materielle, sondern auch auf unsere geistige Welt und unseren Seelenfrieden haben.

Ich wende mich heute an Euch, mit dem Gefühl, dass sich die Welt in einzelne Inseln auflöst, oder sie sich wie Schiffe im Nebel verliert. Jedes einzelne unter Segeln, aber steuerlos und ohne Sicht, jedoch mit der Hoffnung einen sicheren Hafen zu erreichen, der es nach langen Irrfahrten aufnimmt.

Nie war unsere Welt so verbunden wie heute, gleichzeitig waren wir noch nie so uneins und weit voneinander entfernt. Hier liegt das dramatische Paradox, welches das Zeitgeschehen uns auferlegt. Trotz aller moderner Berichterstattung und Kommunikation, die jede geografische Grenze überwindet, übersteigen die Konflikte und Spannungen, deren Zeuge wir sind, die Möglichkeiten unserer logischen Wahrnehmung und inmitten dieser scheinbaren Annäherung entsteht eine grundlegende Kluft, die uns vom ursprünglichen Wesen der Menschheit entfernt.

Das Theater ist ein menschlicher Akt, basierend auf dem Ursprung des Lebens. Um es mit den Worten des großen Konstantin Stanislawski zu sagen: "Komm nie mit Schlamm an den Füßen ins Theater. Lasst Euren Staub und Schmutz draußen. Lasst Eure Sorgen, Streitereien, Schwierigkeiten (…) - all die Dinge, die Euer Leben verderben und Euch von der Kunst ablenken - vor der Tür." Wenn wir die Bühne betreten, betreten wir sie mit unserem Leben für einen anderen Menschen. Dieses eine Leben hat die großartige Fähigkeit, sich zu teilen und in zahlreiche Leben zu verwandeln, die wir in die Welt bringen, damit sie gedeihen und weitergegeben werden.
In der Welt des Theaters erschaffen wir als Dramatiker:innen, Regisseur:innen, Schauspieler:innen, Bühnenbildner:innen, Dichter:innen, Musiker:innen, Choreograph:innen und Techniker:innen ausnahmslos Leben, das beginnt, wenn wir die Bühne betreten. Es braucht eine fürsorgliche Hand, die es hält, ein gütiges Herz, das mit ihm fühlt, und einen nüchternen Verstand, der Gründe liefert um weiterzumachen und zu überleben.

Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass das, was wir auf der Bühne tun, der Akt des Lebens selbst ist, aus dem Nichts hervorgebracht, wie Glut, die die Dunkelheit erhellt und bei Kälte wärmt. Wir sind es, die diesem Leben seinen Glanz verleihen, die es verkörpern. Wir machen es lebendig und sinnvoll, wir bieten Gründe, es zu verstehen. Wir nutzen das Licht der Kunst, um die Dunkelheit der Unwissenheit und des Extremismus zu bekämpfen. Wir nehmen die Bedingungen des Lebens an, damit es sich ausbreiten kann. Dafür setzen wir Zeit, Schweiß, Tränen, Blut und Nerven ein – tun alles, um dieses Ziel zu erreichen; die Werte von Wahrheit, Gutem und Schönem zu verteidigen, wahrhaftig überzeugt, dass dieses Leben es verdient, gelebt zu werden.

Ich spreche heute, nicht nur um die Mutter aller Künste, das Theater, an seinem Welttag zu feiern. Vielmehr lade ich Euch ein, Hand in Hand und Schulter an Schulter zusammenzustehen und unsere Worte lauthals so erklingen zu lassen, wie wir es von unseren Bühnen gewohnt sind; um das Gewissen der ganzen Welt zu wecken und gemeinsam nach der verlorenen Idee von Menschlichkeit zu suchen. Den freien, toleranten, liebevollen, mitfühlenden, sanften und respektvollen Menschen. Und damit das abscheuliche Bild von Brutalität, Rassismus, blutigen Konflikten, einseitigem Denken und Extremismus abzuwehren. Zieht Eure Schuhe aus dem Morast der Kriege, der blutigen Konflikte, und lasst sie an der Tür zum Theater stehen. Vielleicht wird dadurch unsere Menschlichkeit wieder zu einer kategorischen Gewissheit, die uns stolz macht, Menschen, Brüder und Schwestern, zu sein.

Es ist unsere Aufgabe als Theaterschaffende und Träger:innen der Fackel der Aufklärung, seit dem ersten Auftritt des ersten Schauspielers auf der ersten Bühne, in erster Linie allem Hässlichen, Blutigen und Unmenschlichen entgegenzutreten. Wir begegnen ihm mit allem, was schön, rein und menschlich ist. Wir und niemand sonst haben die Fähigkeit, Leben zu schaffen. Lasst uns gemeinsam für eine Welt und eine Menschheit eintreten.

Samiha Ayoub

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